Öffentlicher Verkehr um jeden Preis?
Medienmitteilung
Das dritte Forum «ZH 2025» im Cabaret Voltaire
Am 18. Januar diskutiert Stadtrat Andres Türler im Cabaret Voltaire mit Professor Kay W. Axhausen darüber, ob und wie der öffentliche Verkehr im Jahr 2025 attraktiv gestaltet und finanziert werden kann. Die öffentliche Diskussion findet statt im Rahmen von «ZH 2025» – dem Forum für Energie und Mobilität.
11. Januar 2010
Das dichte, schnelle und komfortable ÖV-Angebot der Stadt Zürich ist der Grund, dass fast 60 Prozent der Wege in der Limmatstadt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden. In den nächsten Jahrzehnten wird das Tram- und Busnetz in Zürich gezielt ausgebaut. So wird sichergestellt, dass der öffentliche Verkehr dort, wo die Stadt wächst, rechtzeitig mit neuen Angeboten präsent ist. Soll und kann der öffentliche Verkehr unbegrenzt ausgebaut werden? Welche Chancen böte das sogenannte Mobility Pricing, bei dem auf Strasse und ÖV-Netz mehr bezahlt, wer knappe Fläche beansprucht und in den Stosszeiten unterwegs ist? Eröffnet die Telekommunikation Möglichkeiten für Bildung und Arbeit, die mit weniger Fahrten auskommen würden? Und wie sieht der ideale öffentliche Verkehr im Jahr 2025 aus, was Fahrzeuge, Fahrplan und Infrastruktur angeht? Über diese Fragen diskutiert Stadtrat Andres Türler mit Kay W. Axhausen; Fiammetta Devecchi moderiert die Veranstaltung. Professor Axhausen vom ETH-Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme forscht und lehrt auf dem Gebiet der Verkehrsplanung und der Modellierung des Verkehrsverhaltens.
Die Diskussion findet wie folgt statt:
Montag, 18. Januar 2010, 18.00 Uhr
Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich
Anmeldung bitte bis 15. Januar 2010 per Mail an lebensadern@zuerich.ch.