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Baubeginn des neuen Rechenzentrums der Stadt Zürich

Medienmitteilung

Mit dem traditionellen Spatenstich haben die Stadträte Kathrin Martelli und Martin Vollenwyder heute den Baubeginn des neuen Rechenzentrums auf dem ehemaligen Siemens-Areal in Albisrieden gestartet. Das neue energieeffiziente Rechenzentrum sorgt für die dringend benötigten grösseren Kapazitäten, sowie für bessere Betriebsabläufe und eine höhere Sicherheit im IT-Bereich.

19. Januar 2010

«Das neue OIZ-Rechenzentrum ist ein wichtiges, dringend nötiges Projekt. Dieser Ansicht sind auch die Stimmberechtigten. Sie haben das Bauprojekt im letzten Herbst, in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit, mit 75 Prozent Ja-Stimmen gutgeheissen! Ein kluger Entscheid für ein kluges Projekt», sagte Stadträtin Kathrin Martelli. Stadtrat Martin Vollenwyder ergänzt: «Mit diesem Projekt legen wir für die kommenden Jahrzehnte einen soliden Grundstein für eine sichere, kostengünstige und umweltfreundliche IT-Versorgung der Stadtverwaltung. Die Stimmberechtigten haben dies erkannt.»

Die Stadt Zürich baut auf dem ehemaligen Siemens-Areal in Albisrieden den neuen Hauptstandort des städtischen Rechenzentrums von Organisation und Informatik (OIZ). Das Areal wurde 2008 von der Siemens Schweiz AG erworben. Zwei bereits bestehende Gebäude werden für die Bedürfnisse der OIZ umgebaut und mit einem neuen Zwischenbau im Minergie-ECO-Standard ergänzt. Der bestehende Annexbau wird abgebrochen. «Insgesamt wird die OIZ hier ab Herbst 2012 total über 14 800 m2 Nutzfläche für das Rechenzentrum, Büros und Schulungsräume verfügen, insgesamt 370 Arbeitsplätze», sagt OIZ-Direktor Daniel Heinzmann beim Spatenstich. Das innovative Bauprojekt wurde vom Gesamtplanerteam BDS Security Design AG mit dem Architekturbüro von Ballmoos Krucker Architekten, Zürich, ausgearbeitet. Die Sicherheitsstandards (u.a. Hochwasserschutz) sind hoch, die Energieeffizienz ebenfalls. Um einen zeitgemässen Zwei-Center-Betrieb sicherzustellen, ist zudem ein zweites Rechenzentrum auf dem ERZ-Gelände im Hagenholz geplant. Über dieses Projekt wird das Stimmvolk voraussichtlich im Juni 2010 beschliessen.

Mit der Abwärme der Computer und Rechner können die OIZ-Räume geheizt werden. Die Altlasten aus einer über 100-jährigen Industrietätigkeit auf dem Siemens-Areal werden sorgfältig und nachhaltig entsorgt. Seit November hat der Rückbau der Haustechnik in den Gebäuden begonnen. Im Januar startet der Abbruch des bestehenden Zwischenbaus, der bis im März 2010 dauert. Das neue OIZ-Rechenzentrum kostet 139,4 Millionen Franken und ist im Herbst 2012 bezugsbereit.