Ausschreitungen nach Fussballspiel FCZ – GC verhindert
Medienmitteilung
Die Stadtpolizei Zürich verhinderte am Ostermontagabend, 5. April 2010, aufgrund ihrer starken Präsenz und einer Grosskontrolle Ausschreitungen und Sachbeschädigungen anlässlich des Fussballspiels FCZ – GC.
5. April 2010,20.47 Uhr
Nach Spielende besammelten sich rund 250 Risikofans von GC beim Stadionausgang Seite Baslerstrasse und suchten die Konfrontation mit gegnerischen Fangruppen. Um Ausschreitungen zu verhindern, entschied die Einsatzleitung der Stadtpolizei Zürich umgehend, diese Fans mit einem grösseren Polizeiaufgebot einzukreisen und einer umfassenden Kontrolle zu unterziehen. Die rund eine Stunde dauernde Überprüfung verlief grösstenteils ohne Zwischenfälle und es kam zu keinen Verhaftungen. 10 Personen wurden wegen Hinderung einer Amtshandlung verzeigt und bei den Kontrollen wurden zudem Waffen und Vermummungsmaterial sichergestellt. Gemäss bisherigen Erkenntnissen kam es zu keinen Sachbeschädigungen. Die Massnahme einer solchen Grosskontrolle stützt sich auf den Grundsatz, wonach die Polizei die Störung des öffentlichen Friedens und der öffentlichen Sicherheit zu verhindern hat und dient ausserdem zur Deanonymisierung gewaltbereiter Fans.