Züri Fäscht: Positive Bilanz auch nach der zweiten Festnacht
Medienmitteilung
Die zweite Festnacht verlief aus polizeilicher Sicht weitestgehend problemlos. Im Verlaufe der Nacht rückten Stadtpolizei sowie Schutz & Rettung Zürich verschiedentlich wegen Streitereien und tätlichen Auseinandersetzungen aus. Vier Personen mussten ins Spital gebracht werden. Ein Mann wurde festgenommen.
4. Juli 2010,11.37 Uhr
Erneut strömten mehrere hunderttausend Besucherinnen und Besucher ans Züri Fäscht. Die Bilanz fällt auch nach der zweiten Festnacht positiv aus. Bis jetzt wurden der Stadtpolizei keine gravierenden Zwischenfälle gemeldet. In der zweiten Nachthälfte kam es zu verschiedenen Streitereien und Tätlichkeiten, meistens als Folge von übermässigem Alkoholkonsum. Der Grossteil der Auseinandersetzungen verlief glimpflich. Trotzdem mussten vier Personen ins Spital eingewiesen werden. Kurz vor 23:30 Uhr griffen mehrere Unbekannte am Limmatquai beim Rathaus nach einer verbalen Auseinandersezung einen 19-jährigen Schweizer tätlich an. Mit Zahnverletzungen musste der Geschädigte hospitalisiert werden. Bei der Ausfahrt aus dem Parkhaus Urania kam es kurz vor 01:30 Uhr zu einem verbalen Disput zwischen einem Autolenker und zwei Passanten. In der Folge traktierten die beiden Unbekannten den 34-jährigen Fahrzeuglenker massiv mit Fäusten und Tritten, sodass dieser mit Kopfverletzungen von Schutz & Rettung ins Spital geführt werden musste. Kurz nach 03:30 Uhr musste ein 30-jähriger Schweizer mit Kopfverletzungen ins Spital eingewiesen werden, nachdem er beim Rathaus am Limmatquai einen sogenannten „Schwedenkuss“ erhalten hatte. Der Täter, ein 20-jähriger Iraker, wurde festgenommen. Um 05:00 Uhr kam es an der Froschaugasse im Zürcher Niederdorf zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei erlitt ein 29-jähriger Portugiese oberflächliche Stichwunden am Bein und musste ins Spital gebracht werden. Zeugenaufruf: Personen, welche Angaben zu den Vorfällen am Limmatquai 55, beim Parkhaus Urania sowie zur Messerstecherei an der Froschaugasse zwischen dem Zähringerplatz und dem Rindermarkt machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.