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Von A wie Ausprobieren, B wie Baggern bis Z wie Zuschauen

Medienmitteilung

Tag der offenen Baustelle am 4. September 2010

Nach Abschluss der intensiven Sommerbauzeit auf dem Escher-Wyss-Platz für die Projekte Tram Zürich-West/Umbau Pfingstweidstrasse und Sanierung Hardbrücke lädt die Stadt Zürich die Bevölkerung zum Tag der offenen Baustelle ein. Es kann zugeschaut oder gar selber gebaggert werden. Gleichzeitig eröffnet Stadträtin Ruth Genner mit einem festlichen Akt die Gleisbogen-Passerelle. Attraktionen und Informationsstände runden das Programm ab.

31. August 2010

Seit bald zwei Jahren ist das Tram Zürich-West als neue Lebensader des Quartiers im Bau. Die wichtige Verkehrsachse Hardbrücke wird seit mehr als einem Jahr saniert und der Umbau der Pfingstweidstrasse schreitet voran. Während der Sommerferien intensivierten sich die Arbeiten nochmals. Auf und unter der Hardbrücke wurde am Escher-Wyss-Platz praktisch rund um die Uhr gebaut. Die Stadt lädt die Bevölkerung nun ein, sich am Tag der offenen Baustelle selber ein Bild zu machen. Während gearbeitet wird, stehen Bauprofis für Fragen zur Verfügung. Die Stadt sowie private Bau- und Ingenieurfirmen zeigen Wissenswertes zu den Projekten, Attraktionen für Jung und Alt runden das Angebot ab.

Ein Dankeschön für die Baumannschaft
Die Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, Ruth Genner, eröffnet zusammen mit Stadtingenieur François Aellen den Tag um 9.00 Uhr beim Escher-Wyss-Platz. Stadträtin Genner wird den Arbeitern den Dank der Stadt Zürich überreichen. Sie ist stolz auf die minutiöse Planung und die reibungslose Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten: Dank dem grossen Einsatz und dem Verständnis in der Bevölkerung konnte der ehrgeizige Terminplan der Sommerbaustelle eingehalten werden.

Neues Wahrzeichen in Zürich-West: Gleisbogen-Passerelle
Im Anschluss, um 10.00 Uhr, weiht Stadträtin Ruth Genner die neue Gleisbogen-Passerelle über die Pfingstweidstrasse ein und gibt sie für den Fuss- und Veloverkehr frei. Zu diesem Anlass offeriert Grün Stadt Zürich den anwesenden Gästen einen Apéro mit Produkten vom städtischen Gutsbetrieb Juchhof.

Mit der Passerelle und dem bereits gebauten Wegabschnitt von der Hardturmstrasse bis zur Pfingstweid ist ein wichtiger Teil der neuen grünen Wegverbindung erstellt. In den folgenden Jahren wird der Gleisbogen bis zum Bahnhof Hardbrücke und in Richtung Escher-Wyss-Platz fortgesetzt. Der Weg und die angrenzenden Grünflächen leisten einen wichtigen Beitrag für die Verbesserung der Freiraumversorgung im Quartier.

Am Eröffnungstag stellt Züri rollt der aoz Velos für Testfahrten über die Passerelle bereit. Zudem finden öffentliche Führungen zum Bau der Passerelle, zur Landschaftsarchitektur und zur Ökologie des Gleisbogens statt.

Hautnah und mittendrin
Demonstriert werden Bauarbeiten im Bereich des Escher-Wyss-Platzes und auf der Pfingstweidstrasse. Dabei werden Gleise verlegt, es wird geschweisst, geschalt und betoniert. Strassenbauarbeiten werden ausgeführt und Randsteine gesetzt. Wer will, erhält nicht nur Einblick ins Innenleben der Hardbrücke, sondern kriecht richtig in die Hohlräume. Ausserdem stellen die Baufirmen typische Maschinen aus. Selber Ausprobieren ist erwünscht. Bagger und Sandhaufen stehen bereit.

Beim Stand des Ingenieurbüros Basler+Hofmann entwirft der Comic-Künstler Christophe Badoux ein Bild vom Zürich der Zukunft. Auf einer Fläche von 8x2 Meter wird unter Mitwirkung der grossen und kleinen Festbesucherinnen und -besucher seine Vision von «Zürich 2050» Gestalt annehmen. Die Verkehrsbetriebe Zürich präsentieren den neuen Ticketautomaten und verköstigen die Besuchenden an der Trambar. Die Dienstabteilung Verkehr stellt Konzepte zum Verkehrsmanagement vor und das Tiefbauamt veranstaltet ein Mobilitätsspiel sowie einen Malwettbewerb für Kinder.

Auf dem Tramdepot Hard steht das Ingenieurtram der USIC, in dem unter anderem Erdbebensimulationen durchgeführt und CAD-Shows gezeigt werden. Bei den Spezialfahrzeugen der VBZ haben die Besucher die einmalige Gelegenheit, sich mit einem Gelenksteiger in luftige Höhen hieven zu lassen oder das funkensprühende Verbinden von Weichen hautnah zu erleben.

Das ewz stellt sich mit mehr Leistungskapazität den künftigen Herausforderungen und öffnet seine Tore just am Tag der offenen Baustelle. Mitarbeitende des ewz zeigen und erklären auf einem Rundgang die Hoch- und Mittelspannungs-Schaltanlagen, den Transformator und den Steuerraum.