Handeln für die 2000-Watt-Gesellschaft
Medienmitteilung
Das vierte Forum «ZH 2025» im Cabaret Voltaire
Am 8. November 2010 diskutiert Stadtrat Andres Türler im Cabaret Voltaire mit Professor Heinz Gutscher darüber, ob und wie es möglich ist, dass eine breite Bevölkerung ihr Verhalten im Sinne der 2000-Watt-Gesellschaft ändert. Die öffentliche Diskussion findet statt im Rahmen von «ZH 2025» – dem Forum für Energie und Mobilität.
2. November 2010
Zürich hat vor zwei Jahren als erste Schweizer Gemeinde die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft in der Gemeindeordnung verankert. Mit rund 80 Prozent Ja bewilligten die Stimmberechtigten in der Folge auch Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Der Ausbau der erneuerbaren Energien und die Steigerung der Energieeffizienz sind wichtige Beiträge auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft. Es braucht aber auch Verhaltensänderungen, denn allein mit technologischen Verbesserungen ist die notwendige massive Senkung des Energieverbrauchs nicht zu erreichen. Womit lässt sich das Verhalten in Richtung 2000-Watt-Gesellschaft grundsätzlich beeinflussen? Und wie kann der notwendige Wertewandel in Gang gesetzt werden – vor allem dort, wo neue Interpretationen von Wohlstand gefragt sind? Was für eine Rolle spielen soziale Gruppen für die Durchsetzung 2000-Watt-kompatibler Lebensstile? Über diese Fragen diskutiert Stadtrat Andres Türler mit Professor Heinz Gutscher; Fiammetta Devecchi moderiert die Veranstaltung. Heinz Gutscher ist Professor für Sozialpsychologie an der Universität Zürich und befasst sich unter anderem mit der Frage, wie die Verbreitung von 2000-Watt-kompatiblen Lebensstilen gefördert werden kann.
Die Diskussion findet wie folgt statt:
Montag, 8. November 2010, 18.00 Uhr
Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich
Anmeldung bitte bis 5. November 2010 per E-Mail an lebensadern@zuerich.ch.