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eZürich geht in die nächste Runde

Medienmitteilung

Die Schweizer Informatik- und Kommunikationsbranche (ICT) will mehr Start-ups, Nachwuchs und Arbeitsbewilligungen - Die Stadt Zürich benennt ihre Favoriten vom Ideenwettbewerb

Am eZürich-Kick-off-Workshop haben führende Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer ICT-Industrie, aus Verbänden und Politik gemeinsame Anliegen und Themen formuliert, deren Weiterverfolgung helfen soll, Zürich zum europäischen Top-ICT-Standort zu machen.

28. Januar 2011

Der eZürich-Kick-off-Workshop war der zweite Meilenstein des Legislaturschwerpunkts eZürich des Zürcher Stadtrats für die Jahre 2010-2014. Davor wurden am Ideenwettbewerb unter www.ezuerich.ch von der Bevölkerung über 600 Ideen eingereicht und priorisiert. Die im Workshop definierten Themen werden in den kommenden Monaten konkretisiert und zusammen mit dem Ideenwettbewerb ins eZürich-Gesamtkonzept einfliessen, das bis zum vierten Quartal 2011 vorliegt.

Schulterschluss der Schweizer ICT-Branche
Der Einladung zum Workshop ist praktisch alles gefolgt, was in der Branche Rang und Namen hat, inklusive Vertreter des Bundes, der Open Source Community und wichtiger Schweizer ICT-Verbände. Dieser Schulterschluss ist ein Schritt auf dem Weg zum Ziel von eZürich, Projekte und Massnahmen gemeinsam mit Bevölkerung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aufzugleisen und umzusetzen. Als Ergebnis des Workshops wurde auf zwölf gemeinsame Themen fokussiert, für die sich die Teilnehmenden weiter engagieren wollen. In einem Schluss-Statement («eZürich-Manifest») haben Teilnehmende des Workshops in vier Leitsätzen ihre gemeinsame Überzeugung definiert. Das Manifest ist auf www.ezuerich.ch online und kann von allen unterschrieben werden, die es unterstützen wollen.

Die Stadt Zürich nennt ihre Favoriten vom Ideenwettbewerb
Im Nachgang zum Workshop hat die Stadt Zürich festgelegt, welche drei Ideen des Wettbewerbs sie in erster Priorität weiterverfolgen und fördern will. Diese Jurierung war ein Teil des Ideenwettbewerbs eZürich («Jurierung der Stadt Zürich»). Die Wahl dieser Ideen basierte auf folgenden Kriterien: Vereinbarkeit der Idee mit den Zielen des eZürich-Legislaturschwerpunkts, Originalität der Idee, Wirtschaftlichkeit und finanzielle Machbarkeit der Idee, hoher Nutzen der Idee (Effizienz, Servicequalität) für die Zielgruppen, nachhaltige Wirkung des Projekts.

Die Gewinner sind:

  1. «Compisternli»: Kinder helfen älteren Menschen im Umgang mit digitalen Medien.
  2. «Fix my Zürich»: Die Stadtbevölkerung hilft der Stadtverwaltung via Handy und Internet beim Auffinden von Mängeln und Schäden.
  3. «ePartizipation»: Bürgerinnen und Bürger werden via digitale Medien am demokratischen Prozess beteiligt - von der Meinungsbildung bis zur Entscheidung

Zur Konkretisierung dieser Ideen werden in den nächsten Wochen erste Gespräche mit den Ideengebern stattfinden.