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Neues Informatik-Nervenzentrum der Stadt nimmt Gestalt an

Medienmitteilung

Das neue Rechenzentrum von Organisation und Informatik OIZ in Albisrieden wächst planmässig heran: Die Umbauten in den bestehenden Gebäuden haben begonnen und bereits sind die Grundmauern des neuen Zwischengebäudes zu sehen. Läuft alles nach Plan, kann die OIZ im März 2012 das neue Rechenzentrum in Betrieb nehmen und im Herbst 2012 in die Büro- und Seminarräume einziehen.

28. Januar 2011

Die Bauarbeiten im OIZ-Rechenzentrum Albis sind auf Kurs: Die Altlasten sind vorschriftgemäss saniert und das ehemalige Hochregallager, das nicht mehr benötigt wird, wurde zurückgebaut. In den beiden bestehenden ehemaligen Bürobauten sind die alten Zwischenmauern bereits verschwunden. Schritt für Schritt gehen die Einbauten für das neue Rechenzentrum und die OIZ-Büro-Arbeitsplätze voran. Vom Zwischenbau, der von Grund auf neu gebaut wird, sind bereits die Grundmauern zu sehen. Im Schulungs- und Seminarzentrum, das hier entsteht, werden schon bald die Mitarbeitenden der Stadt Zürich den Umgang mit neuen Computerprogrammen üben. Das neue Gebäude wird Minergie-Eco Standard erreichen.

OIZ-Rechenzentrum Albis wird «Green Data Center»
Im Zusammenhang mit den Um- und Neubauten werden die Gebäude energetisch und umweltfreundlich optimiert, u.a. durch zusätzliche Dämmung und Begrünung des Bürogebäudedachs. Der Energieverbrauch wird für den gesamten Bau und die IT-Infrastruktur verbessert. Ein intelligenter, innovativer Energiekreislauf nutzt die Abwärme (z.B. der Server) zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung. Das neue Rechenzentrum ist konsequent auf Energieeffizienz ausgerichtet. Innovative Konzepte ermöglichen eine beispielgebende Stromverbrauchseffektivität (Power Usage Effectiveness «PUE») von 1,3. Mit diesem Wert, welcher das Verhältnis der verbrauchten Energie zur Energieaufnahme der Rechner aufzeigt, wird das städtische Rechenzentrum zum Spitzenreiter in der Schweiz. Durch den Einsatz energieoptimierter Hardware und Umsetzung modernster Technologien wird das neue OIZ-Rechenzentrum zum zertifizierten «Green Data Center». Wie detailliertere Abklärungen inzwischen gezeigt haben, reicht aufgrund aller energiesparenden Massnahmen die verbleibende Abwärme nicht aus, zusätzlich auch noch das Freibad Letzigraben auf wirtschaftliche Art und Weise mit Wärme zu versorgen. Die verwertbare Restwärme würde zudem zur falschen Zeit, nämlich nicht am Anfang der Badesaison, sondern an heissen Sommertagen zur Verfügung stehen. Die Beheizung des Letzibades wäre deshalb nur mit teuren Zusatzmassnahmen möglich, auf welche die Stadt jedoch verzichtet.

OIZ kann 2012 nach Albisrieden umziehen
Die Serverräume und Rechenzentrum-Flächen der verschiedenen Dienstabteilungen der Stadtverwaltung sind heute auf über 100 dezentrale, meist kleinere Standorte verteilt. Der Stadtrat hat mit der neuen IT-Strategie beschlossen, diese dezentralen Standorte in zwei Rechenzentren zusammenzuführen. Sie werden neu zentral durch die OIZ an den zwei Standorten Albis und Hagenholz betrieben. Diese Zwei-Center-Strategie ist effizienter, kostengünstiger und entspricht den heutigen Sicherheitsanforderungen: Bei einem Ausfall des einen Rechenzentrums kann das andere die Weiterführung des Betriebs vorübergehend übernehmen. Läuft alles nach Plan, kann die OIZ im März 2012 das neue Rechenzentrum produktiv in Betrieb nehmen und im Herbst 2012 in die neuen Büro- und Seminarräume in Albisrieden einziehen.

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