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Le Corbusier/Europaallee

Medienmitteilung

Le Corbusier wird im Umfeld des Heidi Weber Museums/Centre Le Corbusier im Zürcher Seefeld geehrt; der Platz in der Europaallee heisst «Europaplatz». Der Stadtrat hat dem Antrag der Strassenbenennungskommission zugestimmt.

7. Juli 2011

Am 21. November 2007 (STRB 1434/2007) hat der Stadtrat die Benennungen in der Europaallee (vormals Stadtraum HB) beschlossen. Neben Gustav Gull, Robert Stephenson und Alois von Negrelli war geplant, einen Platz nach Le Corbusier zu benennen. In der Zwischenzeit hat sich eine Diskussion um die Person von Le Corbusier ergeben. Die Strassenbenennungskommission und der Stadtrat verfolgen diese Diskussion mit Aufmerksamkeit.

Die Arbeiten in der Europaallee sind bereits weit fortgeschritten und die SBB sind an einem baldigen Entscheid interessiert. Da eine historische Abklärung und umfassende Beurteilung innerhalb kurzer Zeit nicht möglich ist, wurde beschlossen, den Platz im Areal Europaallee in Europaplatz umzubenennen.

Im Gegenzug wird ins Auge gefasst, Le Corbusier in der Nähe des Heidi Weber Museums/ Centre Le Corbusier eine Benennung zu geben. Dieses Gebäude soll nach dem Hinfall des Baurechtes im Jahr 2014 an die Stadt übergehen. Die Kommission sieht daher vor, Varianten rund um das Heidi Weber Museum/Centre Le Corbusier zu prüfen.

Im Einverständnis mit den SBB beantragte die Kommission dem Stadtrat die Bezeichnung «Europaplatz». Diese Benennung macht Sinn, ist der Platz doch in direkter Verlängerung der Europaallee. Das Areal wird durch seine Einbettung in den Hauptbahnhof viele Gäste aus Europa, die mit den SBB anreisen, anziehen. Der Begriff «Europa» erschöpft sich nicht in der geographischen Definition, sondern bezieht sich auch auf historische, kulturelle, politische, wirtschaftliche, rechtliche und ideelle Aspekte. Der Stadtrat stimmte am 6. Juli 2011 dem Antrag der Strassenbenennungskommission zu.

 

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