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Street Parade 2011: Laut, aber nicht zu laut.

Medienmitteilung

Die Street Parade 2011 konnte die erlaubten Lärmpegel einhalten. Der Durchschnittspegel betrug 96.5 Dezibel – mit Ausschlägen bis zu 116 Dezibel.

23. August 2011

Der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich UGZ hat am 13. August 2011 Schallmessungen an der zwanzigsten Street Parade durchgeführt. Bewilligt war ein Durchschnittspegel von 100 Dezibel. Dieser wurde mit einem Durchschnittspegel von 96.5 Dezibel eingehalten. Vier von insgesamt 29 Lovemobiles mussten während der Parade angewiesen werden, ihre Lautstärke etwas zu reduzieren. Der gemessene Maximalpegel betrug 116 Dezibel.

Die Bestimmungen der eidgenössischen Schall- und Laser-Verordnung sollen das Publikum von Veranstaltungen in Gebäuden (z. B. Clubs und Discos) und im Freien (z. B. Openair-Konzerte) vor den gesundheitlichen Gefahren von zu lauter Musik schützen. Der durchschnittliche Musikpegel darf im Allgemeinen nicht höher sein als 93 Dezibel, in Ausnahmefällen bis 100 Dezibel. Solche Ausnahmen werden bewilligt, wenn zum Beispiel die Begrenzung auf 93 Dezibel den Anlass unverhältnismässig einschränken würde. Die Organisatoren der Street Parade erhielten eine Ausnahmebewilligung für einen Durchschnittspegel von 100 Dezibel. In solchen Fällen ist der Veranstaltende verpflichtet, Gehörschutzmittel anzubieten. Keinesfalls darf aber ein Maximalpegel von 125 Dezibel überschritten werden.

 

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