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Festnahmen vor Champions League-Qualifikationsspiel FCZ-FC Lüttich

Medienmitteilung

Am Mittwochabend, 3. August 2011, fand in Zürich ein Qualifikationsrundenspiel der UEFA Champions League zwischen dem FC Zürich und dem FC Lüttich statt. Die Stadtpolizei Zürich nahm bereits vor dem Spiel 32 gewaltsuchende Zürcher Risikofans in Gewahrsam. Durch diese Massnahme und eine konsequente Trennung der beiden Fanlager konnten Ausschreitungen verhindert werden. Der Abmarsch und die Rückreise der Fussballfans nach dem Spiel verliefen problemlos.

3. August 2011,20.57 Uhr

Rund 1’600 belgische Fussballfans, darunter auch einige Risikofans, reisten bereits am Nachmittag nach Zürich und hielten sich vor dem Spiel in der Innenstadt auf. Dabei verhielten sie sich lautstark aber, wohl auch wegen der grossen Polizeipräsenz, weitgehend friedlich. Ein belgischer Fussballfan musste jedoch festgenommen werden, weil er einen pyrotechnischen Gegenstand zündetet und eine verbotene Waffe auf sich trug. Kurz nach 18.00 Uhr wollten die Fans zu Fuss ins Letzigrundstadion gehen. Dies konnte aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen werden. Schliesslich liessen sich die Fans nach einen kurzen Marsch von Niederdorf bis an den Löwenplatz dazu bewegen, die bereitgestellten VBZ-Busse zu benutzen.

Zwischen 17.30 Uhr und 19.00 Uhr konnten an verschiedenen Orten rund um das Stadion einzelne Gruppen von Zürcher Risikofans ausgemacht werden. Diese insgesamt 32 gewaltbereiten Fussballfans wurden aus Sicherheitsgründen kontrolliert und präventiv in Polizeigewahrsam genommen.

Der weitere Aufmarsch der Fans verlief dank dieser Massnahme und einer konsequenten Trennung der Fanlager, problemlos. Auch der Abmarsch und die Heimreise der Fussballfans nach dem Spiel verliefen friedlich. Die  in Gewahrsam genommenen Personen wurden nach dem Spiel wieder entlassen.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Michael Wirz
Stadtpolizei
Infostelle
Telefon 044 411 91 11