Polizei musste bewilligte Kundgebung schützen
Medienmitteilung
Am Samstag, 17. September 2011, musste die Stadtpolizei Zürich eine bewilligte Kundgebung im Kreis 5 vor Störaktionen schützen. Dabei musste sie Reizstoff und Gummischrott einsetzen.
17. September 2011,19.19 Uhr
Am Samstagnachmittag, ca. 14.00 Uhr, besammelten sich rund 1500 Personen zu einer Kundgebung mit anschliessendem Umzug. Mit dem Anlass demonstrierten sie gegen die Abtreibung. Bereits im Vorfeld riefen Andersdenkende zu einer Gegendemonstration auf. Rund 200 Personen versuchten mehrmals die bewilligte Kundgebung wie auch den Umzug zu stören. Dank dem konsequenten Eingreifen der Stadtpolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich konnte die geplante Veranstaltung dennoch durchgeführt werden. Die Polizei musste dabei Tränengas und Gummischrott einsetzen. Soweit bekannt, gab es keine Verletzte und auch keinen gravierenden Sachschaden. Kurz nach 17.00 Uhr war die Veranstaltung zu Ende.