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E-Mail-Kettenbrief oder sogenannter Hoax verursacht Unsicherheit

Medienmitteilung

Eine E-Mail mit angeblichem Absender der Stadtpolizei Zürich oder der Swisscom mit einer Warnung vor Telefonmanipulationen ist eine Fälschung und sollte nicht weiterverbreitet werden.

28. Oktober 2011,15.58 Uhr

Seit etwa einer Woche geistern E-Mails mit Absendern der Swisscom und der Stadtpolizei Zürich herum, welche die Empfänger fälschlicherweise vor einem unbekannten Mann warnen, welcher sich als Telecom-Mitarbeiter ausgebe. Im Mail werden die Leute davor gewarnt, eine gewisse Zahlenkombination in ihren Telefonapparat einzugeben, wenn sie dazu vom erwähnten Anrufer aufgefordert werden. Dies soll offenbar dazu führen, dass Auslandgespräche über die Rechnung des Angerufenen erfolgen können. Abklärungen der Polizei und der Swisscom ergaben, dass es sich beim Mail um einen E-Mail-Kettenbrief oder eben eine sogenannte Hoax (Falschmeldung) handelt. Es gibt keine Tastenkombination, die Anrufenden den Zugriff auf die eigene Leitung ermöglicht. Es wird empfohlen, dieses oder ähnlich lautende Mails mit Warnungen und dem gleichzeitigen Hinweis, es an alle Freunde weiterzuleiten, zu löschen und keinesfalls weiter zu verbreiten. Oftmals werden solche Mails auch dazu benutzt, um den Mailverkehr lahm zu legen oder Viren zu verbreiten. Im Zweifelsfall führt eine kurze Abklärung bei der Polizei oder auch im Internet rasch zu Klarheit über die Echtheit des Mails. Grundsätzlich verschickt die Stadtpolizei nie Warnungen per E-Mail sondern verbreitet diese via Medienmitteilung.

Für Rückfragen von Journalisten betreffend Swisscom: Swisscom AG, Group Media Relations, media@swisscom.com, Tel. +41 58 221 98 04

 

Weitere Informationen

Ansprechperson

Marco Cortesi
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Telefon 044 411 91 11