Ausgelöst wurde das Ermittlungsverfahren am 16. Februar 2011 mit der Festnahme eines 43-jährigen Serben nach einem Einbruchdiebstahl in eine Wohnung im Kreis 3. Zivilen Polizisten fiel ein Mann mit mehreren Gepäckstücken auf, der sich in der Umgebung der Döltschihalde verdächtig verhielt. Bei der Kontrolle des Mannes stellte sich heraus, dass er in seinem Gepäck verschiedene Kleidungsstücke, die zuvor aus zwei Wohnungen in der unmittelbaren Umgebung entwendet wurden, mit sich führte. Weiter ergaben die polizeilichen Abklärungen, dass der Mann über keinen festen Wohnsitz in der Schweiz verfügte und wegen Diebstahls zur Verhaftung ausgeschrieben war. Er wurde festgenommen und der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt. Die nachfolgenden Ermittlungen führten zu 16 Einbruchdiebstahlsdelikten, zwischen Oktober 2010 und Februar 2011, die dem 43-Jährigen zur Last gelegt werden. Rund zwei Drittel der Delikte wurden in den Stadtkreisen 2,3,9 und 10 begangen, ein Drittel in der Agglomeration von Zürich. Der Angeschuldigte befindet sich nach wie vor in Haft.