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Vereinbarung zwischen Stadt Zürich und ZSC Lions über Zusammenarbeit und Kostenverrechnung unterzeichnet

Medienmitteilung

Ende Oktober 2011 unterzeichneten die Stadt Zürich, vertreten durch das Polizeidepartement, und die ZLE Betriebs AG (ZSC Lions) je eine Vereinbarung zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit und zur Verrechnung der Polizeikosten bei Einsätzen im Zusammenhang mit Spielen mit Beteiligung der ZSC Lions.

7. November 2011

Die Vereinbarung zur engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit hat zum Ziel, die Spiele mit Beteiligung der ZSC Lions in einer sportlich fairen, friedlichen, von Respekt und Anstand geprägten Atmosphäre stattfinden zu lassen. Die Zuschauer im Hallenstadion sollen sich dabei sicher fühlen.

Dabei ist die ZLE Betriebs AG (ZLE) für die Sicherheit im Hallenstadion, den Zutrittskontrollbereich und die nicht öffentlich zugänglichen Bereiche um das Stadion zuständig. Die Stadtpolizei gewährleistet die Sicherheit im öffentlichen Raum. Sie schreitet auf den nicht öffentlich zugänglichen Bereichen des Stadiongeländes nur ein, wenn eine erhebliche Gefährdung der Sicherheit vorliegt oder wenn ein Polizeieinsatz aus ermittlungstechnischen Gründen notwendig ist. Zwischen ZLE und Stadtpolizei wurde ein intensiver Informationsaustausch vor, während und nach den Spielen vereinbart.

Prävention
Die ZLE setzt einen Massnahmenkatalog um zur Prävention von Gewalt und Rassismus und über Fanarbeit und -betreuung. Zudem wird ein Konzept umgesetzt, mit dem die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen verhindert werden soll. Ausserdem beabsichtigt die ZLE sich am Verein Fanarbeit Zürich zu beteiligen, an dem neben der Stadt Zürich (Sozialdepartement) auch die beiden Zürcher Fussballclubs sowie der Kanton Zürich beteiligt sind.

Bei Hochrisikospielen empfiehlt die ZLE der Hallenstadion AG zudem ein generelles Alkoholverbot.

Verrechnung von Polizeikosten
Die ZLE ist bereit, künftig die Kosten für Polizeieinsätze teilweise zu übernehmen. Für sämtliche Heimspiele im Rahmen der National League gilt pro Kalenderjahr ein maximales Kostendach von 80 000 Franken. Für Spiele im Rahmen internationaler Klubwettbewerbe oder Freundschaftsspiele gilt ein maximales Kostendach von 60 000 Franken pro Spiel. Seit einigen Jahren sind in Zürich allerdings kaum noch Gewaltvorfälle im Zusammenhang mit Eishockeyspielen zu verzeichnen. Falls dies auch in Zukunft so bleibt, dürften diese Beträge nicht erreicht werden.