Novemberbrief: Verbesserung in der Laufenden Rechnung des Budgets 2012
Medienmitteilung
Mit den Nachträgen zum Budget 2012 (Novemberbrief) verbessert sich das Plus in der Laufenden Rechnung um 3 Millionen Franken. Die Nettoinvestitionen erhöhen sich um 7,5 Millionen Franken.
9. November 2011
Die vom Stadtrat beschlossenen Nachträge zum Budget 2012 (Novemberbrief) verbessern den Saldo der Laufenden Rechnung um 3 Millionen Franken. Bei einem Aufwand von 8,384 Milliarden Franken steigt der Ertragsüberschuss im Budget 2012 damit auf 6,4 Millionen Franken. In der Investitionsrechnung erhöhen sich die Nettoinvestitionen gegenüber dem Budgetentwurf um 7,5 auf 932,1 Millionen Franken.
In der Laufenden Rechnung können durch die vorzeitige Beendigung des Projektes ELUSA (Elektronisch unterstützte Sozialarbeit) Ausgaben von 3,3 Millionen Franken aus dem Budget 2012 entfernt werden. Die Beiträge an private Unternehmungen für Spitex-Leistungen können um 1,6 Millionen Franken tiefer budgetiert werden, weil der Kanton einerseits die neue Berechnungsregel für die Leistungsverrechnung (weniger verrechenbare Stunden) nicht wie vorgesehen bereits 2012 einführt, und weil andererseits die Tarife nächstes Jahr leicht erhöht werden. Wegen eines zusätzlichen Investitionsbedarfs beim Stadtspital Triemli (Neubau Bettenhaus) erhöhen sich die Abschreibungen um 2 Millionen Franken. Die Beiträge an die Kulturinstitutionen steigen um 1,3 Millionen Franken; dies wegen der Erhöhung der Arbeitgeber-Sparbeiträge an die städtische Pensionskasse.
In der Investitionsrechnung sind die höheren Nettoinvestitionen unter anderem auf Abschreibungsbeiträge an die Stiftung PWG (1 Million Franken) zurückzuführen; im Jahr 2011 musste wegen Sparmassnahmen auf solche Beiträge verzichtet werden. Für den Neubau des Bettenhauses des Stadtspitals Triemli und für die Infrastruktur zur Versorgung des Spitals mit Strom, Wärme, Kälte und Wasser fällt ein zusätzlicher Investitionsbedarf von 19,5 Millionen Franken an. Bei der Fernwärme verschieben sich Investitionen von 3,1 Millionen Franken aus dem Jahr 2011 in das Jahr 2012. Eine Verschiebung von Investitionen ergibt sich auch beim Neubau der Freestyle-Anlage auf der Allmend Brunau (1,5 Millionen Franken). Für den Umbau eines Natur- in ein Kunstrasenfeld in der Sportanlage Höngg ist im Novemberbrief 1 Million Franken vorgesehen. Die Übernahme von bisher städtischen Liegenschaften der ehemaligen Hochschule für Gestaltung und Kunst (heute: Zürcher Hochschule der Künste) durch den Kanton per 1. Januar 2012 führt zu Investitionseinnahmen von 20,4 Millionen Franken.