Verkehrssicherheitskampagne „Blindflug“ abgeschlossen
Medienmitteilung
Mit der gemeinsamen Kampagne „Blindflug“ der Zürcher Polizeikorps und des Ostschweizer Polizeikonkordates soll die Zahl der durch Unaufmerksamkeit verursachten Unfälle gesenkt werden. Nebst den Präventionsaktivitäten kontrollierten die Polizeikorps während fünf Wochen den Fliessverkehr im Kanton Zürich. Dabei mussten über 1'200 Fahrzeuglenkende gebüsst werden.
9. November 2011,13.30 Uhr
Mit der Fortsetzung der gemeinsamen Verkehrssicherheitskampagne der letzten Jahre setzt die Polizei erneut ein Zeichen. Sich ablenken lassen am Steuer ist für die Fahrzeuglenkenden selbst und auch für andere Verkehrsteilnehmende gefährlich und deshalb auch verboten. Ziel der Präventionsaktivitäten war es, die Aufmerksamkeit der Fahrzeuglenkenden zu erhöhen und damit Unfälle zu verhindern. Seit dem Kampagnenstart am 21. September 2011 führten die Kantonspolizei Zürich, die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur sowie die Kommunalpolizeien des Kantons Zürich während fünf Wochen Verkehrskontrollen durch. Die Kontrollen dienten als flankierende Massnahmen zu den in der Kampagne „Blindflug“ eingesetzten Kommunikationsmitteln wie Plakate, Radiospots und der Website. Insgesamt mussten bei den verschiedenen Verkehrskontrollen im Kanton Zürich über 1'200 Personen gebüsst werden, weil sie während der Fahrt ohne Freisprechanlage telefonierten oder sich durch eine andere Tätigkeit vom Fahren ablenkten. Über 300 Fahrzeuglenkende telefonierten, als sie auf den Autobahnen unterwegs waren und rund 740 auf anderen Zürcher Strassen. Unter den Fehlbaren sind auch 50 Personen, die einen Lastwagen lenkten. Über 130 Lenker von Personen- und Lastwagen schrieben während der Fahrt Kurzmitteilungen, bedienten ihr Navigationsgerät oder verpflegten sich sogar. Auch nach der Kampagne ist mit Polizeikontrollen zu rechnen. Nochmals möchte die Polizei dabei in Erinnerung rufen, insbesondere auf das Schreiben von SMS während der Fahrt zu verzichten. Andernfalls ist mit einer happigen Strafe und einem Führerausweisentzug von drei Monaten zu rechnen.
Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie unter www.lenken-statt-ablenken.ch.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Medien- und Kommunikationsstellen der aufgeführten Polizeikorps.
Kantonspolizei Zürich
Stadtpolizei Zürich
Stadtpolizei Winterthur
Kommunalpolizeien des Kantons Zürich