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Gemeinsamer Windpark von Romande Energie und ewz

Medienmitteilung

Das ewz beteiligt sich an weiterem Windparkprojekt im Jura

Das ewz gründet gemeinsam mit Romande Energie Renouvelable SA eine Aktiengesellschaft für die Projektierung des Windparks Provence im Waadtland. Der Windpark mit bis zu 30 Turbinen und einer installierten Leistung von knapp 90 Megawatt soll südlich des Val de Travers entstehen. Das ewz kann sich mit dieser Beteiligung rund 90 Gigawattstunden Windenergie pro Jahr sichern.

14. Dezember 2011

Im Mai 2009 haben die Stimmberechtigten der Stadt Zürich einen Rahmenkredit von 200 Millionen Franken für Windenergieanlagen gutgeheissen. Aus diesem Kredit erwirbt das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) eine 40-Prozent-Beteiligung am geplanten Windpark Provence. Das ewz gründet die Aktiengesellschaft Anfang 2012 gemeinsam mit der Romande Energie Renouvelable SA, die sich ihrerseits mit 60 Prozent beteiligt. Der Stadtrat hat dem Geschäft zugestimmt. Über den Vertragsinhalt haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Der Windpark Provence soll südlich des Val de Travers entstehen, auf dem Gebiet der Gemeinde Provence. Bei einer installierten Leistung von knapp 90 Megawatt sollen bis zu 30 Turbinen jährlich rund 230 Gigawattstunden (GWh) Strom produzieren – ein für Schweizer Verhältnisse relativ grosses Potenzial. Die Voraussetzungen für die Realisierung des Windparks Provence sind gut: Er umfasst drei im Konzept Windenergie Schweiz registrierte Windstandorte, und die betroffenen Gemeinden unterstützen das Projekt. Das ewz kann sich mit der Beteiligung voraussichtlich rund 90 GWh Windstrom sichern. Damit könnten in der Stadt Zürich rund 34 000 durchschnittliche Haushalte versorgt werden.

Zurzeit besitzt das ewz in Deutschland fünf Windparks mit 30 Turbinen und ist am norwegischen Windpark Høg-Jæren beteiligt. In der Schweiz plant das ewz mit fünf Waadtländer Gemeinden einen Windpark auf dem Col du Mollendruz, zudem ist es am Windpark Surselva im Lugnez beteiligt.