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Änderung Zonenplan und Bauordnung der Wasserschutzpolizei

Medienmitteilung

Das Gebäude der Wasserschutzpolizei am Mythenquai in Zürich-Enge ist in die Jahre gekommen, es braucht einen Ersatzneubau am heutigen Standort. Dazu wird das Areal neu der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen zugewiesen. Der Stadtrat hat den Antrag dem Gemeinderat zur Festsetzung überwiesen.

14. Dezember 2011

Die Wasserschutzpolizei am Mythenquai ist auf dem der Stadt zugehörigen Teil des Zürichsees und der Limmat für die polizeilichen Aufgaben, die Seerettung sowie die Öl- und Chemiewehr zuständig. Das Gebäude, in dem sich die Wache befindet, ist in einem schlechten Zustand. Die Platzverhältnisse sind eng, ein Neubau ist nötig. Die Standortabklärung hat gezeigt, dass der heutige Standort aus betrieblichen Gründen, hinsichtlich Städtebau, Freiraum und Erschliessung die bestmögliche Lösung ist. Das Planungsgebiet befindet sich heute allerdings in der Freihaltezone und im Zürichsee. Freihaltezonen und Gewässer gelten als Nicht-Bauzonen. In der Freihaltezone sind nur Bauten und Anlagen zulässig, die unmittelbar der Bewirtschaftung der Freifläche dienen. Als Voraussetzung für die Erteilung einer Baubewilligung für einen Neubau der Wasserschutzpolizei muss deshalb das Areal einer geeigneten Bauzone, einer speziellen Zone für öffentliche Bauten, zugewiesen werden.

Das öffentliche Mitwirkungsverfahren wurde vom 6. Juli 2011 bis am 6. September 2011 durchgeführt. Es ist eine Einwendung mit verschiedenen Anträgen eingegangen, welcher nicht entsprochen werden konnte. Im Rahmen der Vorprüfung gab die kantonale Baudirektion ihre Zustimmung und beurteilte die Vorlage als zweckmässig, rechtmässig und angemessen. Vorausgesetzt, es werden keine Rechtsmittel ergriffen, wird die Einzonierung voraussichtlich Ende 2012 durch den Stadtrat in Kraft gesetzt. Der Projektwettbewerb für den Ersatzneubau wird voraussichtlich Mitte 2012 abgeschlossen. Die Bauarbeiten sollen im Jahr 2014 beginnen, damit das neue Gebäude im Jahr 2016 bezogen werden kann.

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