Mobile Menu

Navigation

Meta Navigation

Hilfsnavigation

Global Navigation

Zürich hat einen Gleichstellungsbaum

Medienmitteilung

Stadtpräsidentin Corine Mauch und Stadträtin Ruth Genner pflanzten am 8. März, dem Internationalen Tag für die Rechte der Frau, auf dem neuen Anny-Klawa-Platz im Zürcher Kreis 4 eine Roteiche.

8. März 2012

Baum ist ein lebendiges Denkmal für die Frauen, Männer und Organisationen, die in Zürich für die Gleichstellung kämpften, und ehrt all jene, die sich heute dafür einsetzen.
Reden und musikalische Darbietungen umrahmten die Pflanzung des Gleichstellungsbaums.

Ein würdiger Ort
Stadtpräsidentin Corine Mauch sagt in ihrer Ansprache, der Anny-Klawa-Platz sei ein würdiger Ort für den Gleichstellungsbaum. Denn dieser Platz führe wie auch die Gleichstellung von Frau und Mann zu mehr Lebensqualität. Der Anny-Klawa-Platz entstand im Zug der Quartieraufwertung und Verkehrsberuhigung der Weststrasse. Namensgeberin des Platzes ist die Arbeiterin und Sozialistin Anny Klawa-Morf, die sich in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts vehement für die Gleichberechtigung der Frauen einsetzte.

Symbol der Widerstandskraft
Stadträtin Ruth Genner freut sich, dass Grün Stadt Zürich eine Roteiche gewählt hat. Die Roteiche sei ein Baum, der für Widerstandskraft stehe, sagte sie in ihrer Rede. Das passe gut zu den Pionierinnen der Gleichstellung. Für die Zukunft wünsche sie sich, dass sich unter diesem Baum schon bald Mütter und Väter treffen werden, die die Betreuung der Kinder partnerschaftlich teilen, ohne dadurch beruflich ins Abseits zu geraten.

Der Gleichstellungsbaum geht auf eine Anregung der Zürcher Gewerkschaftsfrauen zurück, die im «Zürcher Komitee 14. Juni» mit anderen Organisationen den letztjährigen Frauenaktionstag organisierten.

Der Anny-Klawa-Platz befindet sich in der Nähe des Locherguts, wo Marta-, Agnes-, Erismann- und Karl-Bürkli-Strasse in die Sihlfeldstrasse münden.