Föhnsturm verursachte viel Arbeit für die Wasserschutzpolizei
Medienmitteilung
Die Wasserschutzpolizei der Stadtpolizei Zürich stand am Wochenende aufgrund des Föhnsturms im Dauereinsatz. Rund zwei Dutzend Mal mussten losgerissene und im Wasser treibende Schiffe wieder befestigt werden. Es entstand erheblicher Sachschaden. Personen kamen glücklicherweise keine zu Schaden.
30. April 2012,16.47 Uhr
Der Föhnsturm am vergangenen Wochenende war auch für die Wasserschutzpolizei ein aussergewöhnliches Ereignis. Der anhaltende Südwind verursachte starke Windböen, die einen ungewohnt hohen Wellengang im Zürcher Seebecken verursachten. Zwischen Samstagmittag und Sonntagabend, 28./29. April 2012, musste die Wasserschutzpolizei rund zwei Dutzend Mal wegen losgerissenen Schiffen ab Bojen, Stegen oder Hafenanlagen ausrücken, um diese wieder zu befestigen. Rund ein halbes Dutzend Meldungen gingen wegen beschädigten Badeanlagen und Steganlagen ein. Weiter meldeten sich diverse Schiffsbesitzer, deren Schiffe infolge des Sturms beschädigt wurden. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Die einzelnen Schäden bewegen sich jedoch zwischen einigen hundert und einigen tausend Franken. Gemäss jetzigen Erkenntnissen kamen wegen des Sturms keine Personen zu Schaden.