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Komplexer Feuerwehreinsatz wegen Brand im Kreis 2

Medienmitteilung

Am Morgen ist in der Roten Fabrik an der Seestrasse in Zürich ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr benötigte mehrere Stunden, bis der Schwelbrand unter Kontrolle gebracht werden konnte. Verletzt wurde niemand.

11. Mai 2012,17.52 Uhr

Um 09.10 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung alarmiert, weil Rauch aus einem oberen Stockwerk der Roten Fabrik drang. Die Löscharbeiten und vor allem das Durchdringen zu den Brandherden gestalteten sich als sehr komplex und aufwändig. In mehreren Zwischenböden breiteten sich Schwelbrände aus, welche von aussen nicht sichtbar waren. Es mussten weitere personelle und materielle Mittel aufgeboten werden. Glücklicherweise konnten alle Personen das Gebäude selbständig verlassen. Verletzt wurde niemand.

Um alle Glutnester lokalisieren zu können, mussten Teile vom Boden der betreffenden Ateliers herausgerissen oder aufgesägt werden. Einzelne Ateliers und die drin befindlichen Werke wurden zerstört. Ebenfalls hinzugezogen wurde ein Statiker, da Teile der Bodenkonstruktion nicht mehr tragfähig waren und die Sicherheit für die Einsatzkräfte zuerst abgeschätzt werden musste. Ferner musste vor Ort mit einer massiven Rauchentwicklung gekämpft werden.

Die Seestrasse musste durch die Stadtpolizei Zürich und die Verkehrskompanie in beide Rich-tungen gesperrt werden, konnte am frühen Nachmittag aber einspurig wieder freigegeben werden.

Der Einsatz der Feuerwehr wird sich bis in die Abendstunden hineinziehen, da eine Brandwache sichergestellt werden muss. Damit wird die Situation laufend beobachtet und ermöglicht ein rasches Eingreifen bei eventuellen neuen Glutnestern.

Insgesamt waren zu Spitzenzeiten bis über 60 Feuerwehrleute vor Ort. Im Einsatz standen neben der Berufsfeuerwehr Zürich die Milizkompanien der Kompanien Sihltal, Limmattal, Glattal, Pionierkompanie und Verkehrskompanie, die Stadtpolizei Zürich, sowie der Rettungsdienst von Schutz & Rettung.

Die Brandursache und auch die Höhe des Schadens sind noch unklar. Die Brandermittler der Kantonspolizei haben die Ermittlungen aufgenommen.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Roland Portmann
Schutz & Rettung
Kommunikation
Telefon 044 411 24 44