Die starken Windböen und der heftige Regen beschäftigten gestern Abend und in der Nacht zahlreiche Feuerwehren im ganzen Kantonsgebiet. Das Personal der Einsatzleitzentralen von Schutz & Rettung (Notruf 118) wurde während den Unwetter-Spitzenzeiten von normalerweise sieben auf 20 Mitarbeitende aufgestockt. Nur so konnten alle Notrufe und Dispositionen bearbeitet werden.

Im ganzen Kantonsgebiet standen bei über 200 Einsätzen zirka 40 Feuerwehren im Einsatz. Alleine in der Stadt Zürich leisteten die Berufsfeuerwehr und diverse Kompanien der Milizfeuerwehr innert kürzester Zeit über 100 Einsätze. Bei den meisten Einsätzen handelte es sich um umgestürzte Bäume oder heruntergefallene Äste, überschwemmte Keller und allgemeinen Aufräumarbeiten. Schutz & Rettung hat keine Meldung über verletzte Personen.