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Heftige Regenfälle fordern Einsatzleitzentralen von Schutz & Rettung

Medienmitteilung

Rund 900 Anrufe mussten die Disponentinnen und Disponenten der beiden Einsatzleitzentralen von Schutz & Rettung innerhalb von knapp drei Stunden bewältigen. Die aussergewöhnlich heftigen Regenfälle in den frühen Morgenstunden führten im ganzen Kantonsgebiet zu zahlreichen Einsätzen der Ortsfeuerwehren.

3. Juli 2012,16.30 Uhr

Heute Morgen zwischen 06.00 und 09.00 Uhr gingen bei den beiden Einsatzleitzentralen von Schutz & Rettung  rund 900 Anrufe ein. Um diese massive Anzahl von Notrufen bewältigen zu können, musste der Personalbestand in den Einsatzleitzentralen kurzfristig erhöht werden.

Während des gesamten Tages wurden rund 300 Feuerwehreinsätze auf dem gesamten Kantonsgebiet disponiert. Davon betrafen allein 140 Einsätze die Stadt Zürich. Die zahlreich aufgebotenen Ortsfeuerwehren rund um Zürich hatten alle Hände voll zu tun und die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung konnte die enorme Masse von Einsätzen nur dank der Unterstützung der Milizkompanien bewältigen. In der Stadt Zürich konzentrierten sich die Einsätze auf die Region Schwamendingen, wo neben Strassen und Unterführungen vor allem Keller, Garagen und Gebäude überflutet wurden. Auf dem Kantonsgebiet war es vor allem die Region um Dübendorf, welche von den grossen Wassermassen stark betroffen war.  

Um 13.00 Uhr standen auf dem Stadtgebiet noch rund 50 Einsätze zur Bearbeitung an. Dieses Unwetter forderte von Schutz & Rettung auch in Bezug auf die Logistik alles ab, denn es galt, die im Einsatz stehenden Feuerwehren stetig mit Material (z.B. Sandsäcken) zu versorgen. Insgesamt mussten zudem 130 zusätzliche Mahlzeiten zubereitet und an die Einsatzkräfte an der Front und im rückwärtigen Bereich verteilt werden.

Bei Schutz & Rettung sind keine Meldungen über verletzte Personen eingegangen, die im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Unwetter stehen.

 

Weitere Informationen

Ansprechperson

Urs Eberle
Schutz & Rettung
Kommunikation
Telefon 044 411 24 44