Vom Seewasser zum Züriwasser
Medienmitteilung
Fünfte Station der diesjährigen öffentlichen Führungen durch das Departement der Industriellen Betriebe ist das Seewasserwerk Lengg. Am 6. September 2012 lädt Stadtrat Andres Türler Interessierte zum Blick hinter die Kulissen des Seewasserwerks ein.
4. September 2012
Rund 70 Prozent des Zürcher Trinkwassers stammen aus dem Zürichsee. Aufbereitet wird es in den Seewasserwerken Moos und Lengg. Die Anlage in der Lengg stammt aus den 1960er Jahren und liegt weitgehend unter der Erde. Das Seewasser wird beim Tiefenbrunnen in rund 30 Metern Tiefe und mehrere hundert Meter vom Ufer entfernt angesaugt und in das Seewasserwerk gepumpt. Dort wird es in einem siebenstufigen Verfahren aufbereitet und dann ins Verteilnetz gefördert. Um das Wasserwerk zu durchlaufen, benötigt ein Wassertropfen gegen acht Stunden. Am kommenden Donnerstag können Interessierte diesen Weg mitverfolgen.