24,3 Millionen Franken in der zweiten Serie der Zusatzkredite 2012
Medienmitteilung
19. September 2012
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat Zusatzkredite von insgesamt 24,3 Millionen Franken (Vorjahr 31,5 Millionen Franken). Davon belasten 12,7 Millionen Franken die Laufende Rechnung und 11,6 Millionen Franken die Investitionsrechnung.
In der Laufenden Rechnung schlägt insbesondere der grosse Mehrbedarf von 5,6 Millionen Franken zu Buche, der durch die Ausschöpfung bewilligter Stellen für städtisches Lehrpersonal sowie die vom Kanton vorgegebenen Lohnmassnahmen beim städtischen und kantonalen Lehrpersonal begründet ist. Für höhere Beiträge an Spitex infolge gestiegener Pensionskassenbeiträge und zur Sicherstellung der Restfinanzierung gemäss kantonalem Pflegegesetz bei den nichtpflegerischen Leistungen werden 1,7 Millionen Franken fällig. Unerwartete Nachtragsrechnungen von subventionierten Spitälern für Sockelbeiträge 2011, die die Stadt übernehmen muss, machen einen Zusatzkredit von 1,5 Millionen Franken nötig. Zusätzliche Abfindungen und Lohnfortzahlungen für unverschuldete Entlassungen erfordern entsprechende Mittel von 1,2 Millionen Franken.
In der Investitionsrechnung bildet der Zusatzkredit der Liegenschaftenverwaltung für Grundstückbereitstellungskosten im Zusammenhang mit der Erstellung von Wohn- und Gewerberäumen auf dem Areal Kalkbreite einen Schwerpunkt (6,3 Millionen Franken). Bei der Wasserversorgung führen dringliche Projekte zu höheren Ausgaben beim Unterhalt des Leitungsnetzes (2,4 Millionen Franken).