Ermittlungsverfahren gegen Gartenhaus-Einbrecher abgeschlossen
Medienmitteilung
Nach Abschluss eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens der Stadtpolizei Zürich werden fünf Personen beschuldigt, 126 Mal in Gartenhäuser eingebrochen oder dies zumindest versucht zu haben. Der Deliktsbetrag beträgt rund 15 000 Franken.
11. Oktober 2012,13.43 Uhr
Am 20. April 2012 kontrollierte die Polizei in einem Waldstück des Sihlwalds einen 45-jährigen Rumänen. Da sich weitere Abklärungen aufdrängten, wurde der Mann vorläufig festgenommen. Aufgrund der spurenkundlichen Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass es sich beim Festgenommenen um einen Einbrecher handeln könnte. Nach Abschluss der polizeilichen Untersuchung, geführt von der Stadtpolizei Zürich, werden dem Beschuldigen insgesamt 126 Einbrüche in Gartenhäuschen angelastet (davon 77 Versuche). Die Tatzeiten liegen zwischen Dezember 2011 und April 2012. Die Tatorte lassen sich in 13 Gartenanlagen einteilen, die sich fast ausschliesslich auf Stadtgebiet befinden. Der Deliktsbetrag beträgt rund 15 000 Franken und setzt sich vorwiegend aus entwendeten Lebensmitteln zusammen. Im Zuge der polizeilichen Abklärungen stellte sich heraus, dass der Beschuldigte die Taten nicht alleine verübt hatte. Vier Rumänen im Alter von 21 bis 43 Jahre werden beschuldigt, als Mittäter agiert zu haben. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurden die Akten der zuständigen Untersuchungsbehörde übergeben.