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Grosser Sachschaden nach Wasserleitungsbruch in Zürich-Wiedikon

Medienmitteilung

Bei einem Wasserrohrbruch sind heute Donnerstag, 28. März 2013, an der Üetlibergstrasse mehrere Gebäude und Autos zum Teil massiv beschädigt worden. Personen wurden keine verletzt.

28. März 2013,9.13 Uhr

Heute Morgen kurz nach 5 Uhr ging in der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung die Meldung ein, dass an der Ecke Üetlibergstrasse/Austrasse eine grosse Menge Wasser aus dem Boden austritt. Die ausgerückten Einsatzkräfte trafen vor Ort auf eine zirka 15 Meter hohe Wasserfontäne, die bis in den fünften Stock eines Mehrfamilienhauses reichte. Über die Balkone floss das Wasser auch in die oberen Wohnungen. Die Bewohnerinnen und Bewohner mussten ihre Wohnungen deshalb zum Teil verlassen. Es wurden keine Personen verletzt, jedoch wurden 15 Bewohnerinnen und Bewohner vorübergehend in einer Notunterkunft untergebracht.

Das ausgetretene Wasser und Geröll überflutete mehrere Strassen und beschädigte die Gebäudefassade sowie mehrere parkierte Autos. Etliche Wohnungen, Keller und Garagen im Quartier standen unter Wasser. Einige Gebäude mussten aus Sicherheitsgründen vom Stromnetz getrennt werden.

Bei der beschädigten Leitung handelt es sich um ein verhältnismässig grosses Rohr mit 60cm Durchmesser und entsprechend grosser Wassermenge. Weshalb die Leitung geborsten ist, ist noch nicht bekannt.

Im Einsatz stehen die Berufsfeuerwehr, mehrere Kompanien der Milizfeuerwehr, der Rettungsdienst, der Zivilschutz sowie die Stadtpolizei Zürich. Mehrere Spezialisten der Wasserversorgung Zürich und des EWZ sind ebenfalls im Einsatz. Die meisten Haushalte sind weiterhin mit Trinkwasser versorgt. Das Schadensausmass an Gebäude und Infrastruktur wird durch die Versicherung der Wasserversorgung inspiziert. Der Sachschaden dürfte mehrere hunderttausend Franken betragen. Einige Strassenabschnitte müssen durch Bauspezialisten überprüft werden, bevor sie für den Verkehr wieder freigegeben werden können. Es ist weiterhin mit grossen Verkehrsbehinderungen im betroffenen Gebiet zu rechnen.

 

Weitere Informationen

Ansprechperson

Roland Portmann
Schutz & Rettung
Kommunikation