Die grösste Stoppuhr Europas
Medienmitteilung
Vom 5. bis 7. Juli 2013 heisst es wieder: Züri Fäscht! Die Immobilien-Bewirtschaftung beteiligt sich mit zahlreichen Infrastruktur-Dienstleistungen an der Vorbereitung des Traditionsanlasses. Und sie hält fürs Züri Fäscht sogar die Zeit an – zumindest am einen der vier Zifferblätter des St.-Peter-Turms.
26. Juni 2013
Höhepunkte des Züri Fäscht 2013 sind unter anderem Hochseilakte. Das Besondere: Das Seil ist 230 Meter lang und verbindet – 55 Meter über der Limmat – die Kirchtürme von St. Peter und Grossmünster. Am St. Peter, mit den grössten Turmzifferblättern Europas, wandern die beiden Zeiger allerdings an jener Ausstiegsluke vorbei, die für die Seilführung benötigt wird.
Um die Hochseilartistik trotzdem zu ermöglichen, lässt die IMMO als Turmeigentümerin temporär die ostwärts gerichtete Uhr stoppen. Ab morgen Donnerstag, 27. Juni, bis zum 10. Juli 2013 stehen die Zeiger auf dieser einen Seite des St.-Peter-Turms stets auf 12.00 Uhr.
Eine Kirche, zwei Eigentümerinnen
Während das Schiff, der Glockenstuhl und die Glocken der Kirchgemeinde gehören, ist der 64 Meter hohe Turm von St. Peter in städtischem Besitz. Das hat historische Gründe, erfüllte der Turm doch lange Zeit zwei staatliche Aufgaben: Die St.-Peter-Uhr zeigte einerseits Zürichs offizielle Lokalzeit an. Andererseits war der Turm eine wichtige Brandwache.