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Züri Fäscht: Mehrheitlich positive Bilanz auch nach der zweiten Festnacht

Medienmitteilung

Die zweite Festnacht verlief aus polizeilicher Sicht weitgehend problemlos. Im Verlaufe der Nacht rückten Stadtpolizei sowie Schutz & Rettung Zürich jedoch verschiedentlich wegen Streitereien und tätlichen Auseinandersetzungen aus. Mehrere Personen mussten ins Spital gebracht werden.

7. Juli 2013,14.33 Uhr

Erneut strömten mehrere hunderttausend Besucherinnen und Besuchern, noch einmal deutlich mehr als am Freitagabend, ans Züri Fäscht. Die Bilanz fällt – angesichts der vielen Besucher – aus polizeilicher Sicht auch nach der zweiten Festnacht positiv aus. Bis jetzt wurden der Stadtpolizei nur einzelne gravierende Zwischenfälle gemeldet. Insbesondere in der zweiten Nachthälfte kam es zu verschiedenen Streitereien und Tätlichkeiten, meistens als Folge von übermässigem Alkoholkonsum. Der Grossteil der Auseinandersetzungen verlief glimpflich. In einigen Fällen mussten jedoch Beteiligte hospitalisiert werden. Kurz nach 22.30 Uhr wurde ein verletzter Mann mit lebensgefährlichen Schnittverletzungen in einen Sanitätsposten eingeliefert. Gemäss ersten Erkenntnissen wurde er zwischen 22.15 und 22.30 Uhr am Sechseläutenplatz von zwei unbekannten Männern angegriffen und mit einer zerbrochenen Flasche verletzt. Danach flüchteten die Täter. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden durch die Kantonspolizei geführt.

Nach dem Feuerwerk kam es an mehreren Stellen zu Engpässen, weil viele Besucherinnen und Besucher gleichzeitig den Heimweg antreten wollten. Dies führte dazu, dass die Menschenströme insbesondere beim Bürkliplatz und an der Münsterbrücke teilweise vollständig zum erliegen kamen. Gemäss ersten Erkenntnissen haben sich einzelne Personen leicht verletzt, als sie am General-Guisan-Quai den Zaun zum dortigen Park des Hotel „Baur au Lac“ übersteigen wollten. Aus Sicherheitsgründen wurden entsprechende Lautsprecherdurchsagen veranlasst und es wurde ein Tor in den Park geöffnet, damit der Druck weggenommen werden konnte.

Um 01.00 Uhr gerieten mehrere Männer an der Bellerivestrasse aneinander. Dabei wurde ein 37-jähriger Mann verletzt und musste mit Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden. Der genaue Ablauf der Auseinandersetzung und der Täter sind noch nicht bekannt. Kurz nach 03.00 Uhr wurde ein 19-jähriger Mann mit Schnittverletzungen in einen Sanitätsposten gebracht. Wie sich der Mann die Verletzungen zugezogen hat, ist noch nicht bekannt. Um 04.20 Uhr kam es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen vier Männern an der Bahnhofstrasse. Dabei erlitt ein 21-Jähriger Schnittverletzungen, die er sich gemäss ersten Erkenntnissen durch das Abwehren einer zerbrochenen Flasche zuzog. Die Fahndung nach zwei unbekannten Tätern läuft. Kurz vor 06.00 Uhr kam es am Limmatquai zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern. Dabei wurden drei Männer im Alter zwischen 20 und 28 Jahren leicht verletzt. Einer der Beteiligten flüchtete nach der Auseinandersetzung, stürzte und verletzte sich dabei am Arm. Der 20-jährige Mann musste mit einer Armfraktur hospitalisiert werden.

 

Weitere Informationen

Ansprechperson

Michael Wirz
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Telefon 044 411 91 11