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Präventionstipps nach Glimmbrand mit hohem Sachschaden im Kreis 1

Medienmitteilung

Am Sonntagnachmittag, 15. September 2013, kam es im Lagerraum eines Verkaufsgeschäftes wegen einem liegengelassenen leinölhaltigen Putzlappen zu einem Glimmbrand mit starker Rauchentwicklung. Verletzt wurde niemand. Die Stadtpolizei Zürich weist in diesem Zusammenhang auf die Gefährlichkeit von leinölhaltigen Putzlappen hin.

16. September 2013,14.42 Uhr

Kurz vor 15.00 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass es im Lagerraum einer Boutique an der Bahnhofstrasse zu einem Glimmbrand gekommen sei. Trotz einer schnellen Intervention von Schutz & Rettung kam es zu einer starken Rauchentwicklung, die dazu führte, dass die dort gelagerten Textilien nicht mehr verkauft werden können. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken. Erste Abklärungen durch Detektive der Stadtpolizei Zürich und von Brandermittlern der Kantonspolizei Zürich zeigten, dass sich der Brandherd in einem Putzschrank befunden hatte. Offenbar wurde ein leinölhaltiger Putzlappen nach der Reinigung von Holzmöbeln in einen Eimer gelegt und entzündete sich danach vermutlich selbst.

In diesem Zusammenhang weist die Stadtpolizei Zürich darauf hin, dass nach der Benützung von leinölhaltigen Holzpflegemitteln Vorsicht geboten ist. In Leinöl getränkte Lappen können sich aufgrund der chemischen Eigenschaften selbst entzünden. Deshalb sollten folgende Punkte beachtet werden.

- WICHTIG: Vor der Benützung des Holzpflegemittels immer die Warn- und Behandlungshinweise auf Verpackung und Behälter beachten und befolgen.

- Wer mit Leinöl getränkte Putzlappen bis zum nächsten Arbeitsgang aufbewahren will, sollte diese in einem nichtbrennbaren, luftdicht verschliessbaren Behälter lagern und diesen möglichst im Freien weitab von brennbaren Materialien und Gebäudeteilen abstellen.

- Nicht mehr benötigte Lappen sollten ausgebreitet, an der Luft gut getrocknet und anschließend in luftdicht verschlossenen Behältern der Schadstoffsammlung zugeführt werden.

 

Weitere Informationen

Ansprechperson

Marco Bisa
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Telefon 044 411 91 11