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Stiftungsrat für neue Wohnstiftung vorgeschlagen

Medienmitteilung

Die neue Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen nimmt dieses Jahr den Betrieb auf. Der Stadtrat schlägt neun Fachleute zur Wahl in den Stiftungsrat vor; Wahlgremium ist der Gemeinderat.

15. Januar 2014

Am 3. März 2013 sagten die Stimmberechtigten Ja zur Gründung der Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen und statteten diese mit einem Grundkapital von 80 Millionen Franken aus. Aufgabe der neuen, mittlerweile vierten städtischen Wohn-Stiftung ist es, preisgünstigen und ökologisch vorbildlichen Wohn- und Gewerberaum bereitzustellen, zu vermieten und zu erhalten. Das Wohnungsangebot der Stiftung richtet sich vorab an Personen mit kleinen und mittleren Einkommen. Entsprechend den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft achtet sie besonders auf einen massvollen Wohnflächenverbrauch. Die Stiftung soll zudem dazu beitragen, dass der Anteil an günstigen und gemeinnützigen Wohnungen in der Stadt Zürich weiter steigt, wie das die Stimmberechtigten 2011 in der Gemeindeordnung festgeschrieben haben.

Das Anforderungsprofil für die künftigen Mitglieder des Stiftungsrats, des Führungsorgans der Stiftung, ergibt sich aus dem Stiftungszweck. Der Stadtrat schlägt dem Gemeinderat die folgenden neun Fachleute zur Wahl vor:

  • Daniel Leupi, Stadtrat (Jahrgang 1965). Der Vorsteher des Finanzdepartements ist als Präsident des Stiftungsrats vorgesehen;
  • Felix Bosshard (1952), Projektleiter beim Regionalverband Zürich von «Wohnbaugenossenschaften Schweiz», Präsident der Gemeinnützigen Bau- und Mietergenossenschaft Zürich;
  • Marianne Dutli Derron (1962), Architektin ETH, stellvertretende Geschäftsleiterin des Regionalverbands Zürich von «Wohnbaugenossenschaften Schweiz»; Co-Präsidentin Wohnbaugenossenschaft Gesundes Wohnen MCS
  • Sebastian Hefti (1956), Vorstandsmitglied der Bau- und Wohngenossenschaft Kraftwerk 1, Geschäftsführer Stiftung PONTE Projektfonds;
  • Julika Kotai (1968), Architektin ETH, Geschäftsleitungsmitglied bei «a. b. a. andreas birrer architekten eth sia ag», Energie-Coach Stadt Zürich, Vorstandsmitglied Verein Jugendwohnnetz;
  • Urs Räbsamen (1957), Bauingenieur FH, Inhaber «Zobrist + Räbsamen AG» (Gemeindeingenieurwesen, Bau-/Feuerpolizei, Umbauprojekte, Bewirtschaftung von Liegenschaften);
  • Christine Steiner Bächi (1967), Architektin ETH, Partnerin «Ernst Basler + Partner AG» (Leitung Bau- und Immobilienberatung); Auditorin DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen);
  • Thomas Schlepfer (1965), Jurist, Departementssekretär im Finanzdepartement der Stadt Zürich, städtischer Vertreter im Vorstand der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Limmattal;
  • Karl Viridén (1966), Architekt FH, Geschäftsleiter «Viridén + Partner AG» (energieeffiziente Sanierungen und Umbauten), Verwaltungsrat und Geschäftsleiter «EcoRenova AG», Energie-Coach Stadt Zürich.

Analog zur Regelung für städtische Vertreterinnen und Vertreter in Drittinstitutionen beginnt die Amtszeit des Stiftungsrats am 1. September nach der Gesamterneuerungswahl des Stadtrats und dauert vier Jahre. Damit er schon vorher seine Arbeit aufnehmen kann, der Gemeinderat aber nicht bereits nach kurzer Zeit eine Neuwahl vornehmen muss, sollen die Mitglieder des Stiftungsrats jedoch für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 und die Amtsdauer 2014 bis 2018 gewählt werden.

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