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Behindertengerechter Um- und Ausbau des Bellevues

Medienmitteilung

Der Stadtrat hat für behindertengerechte Haltestellen und Fussgängerschutzinseln, Strassen- und Tramgleiserneuerung sowie Werkleitungsbau am Bellevue gebundene Ausgaben von 30,232 Millionen Franken bewilligt. Für neue Dächer auf den Wartehäuschen in der Theater- und der Rämistrasse hat er zudem einen Objektkredit von 1,898 Millionen Franken gesprochen.

7. Februar 2014

Die sechs Tramhaltekanten am Bellevue werden behindertengerecht ausgestaltet. Auf der Rämistrasse zwischen Odeon und Quaibrücke werden die Spuren neu angeordnet und ein Radstreifen markiert. Im Rahmen der Strassenerneuerung werden die beiden Fussgängerübergänge vom Bellevue zum Utoquai und zum Sechseläutenplatz mit je einer Schutzinsel versehen, die für Sehbehinderte taktil erfassbar ist.

Die Strassenentwässerung im Projektperimeter wird an die Vorgaben des Gewässerschutzes angepasst. Das heisst, dass Regenwasser im Strassenbereich künftig nicht mehr in den See, sondern gesammelt und zur Reinigung in die Kanalisation geleitet wird. Die Gleisanlagen werden erneuert und teilweise etwas verschoben, damit die Haltekanten behindertengerecht gebaut werden können.

Die Tramhaltestellen in der Rämi- und der Theaterstrasse erhalten neue Dächer, die mit dem denkmalgeschützen Rondell optisch eine Einheit bilden werden. Aufgrund der Neuanordnung der Gleise und des Haltestellendachs müssen bei der Haltestelleninsel Rämistrasse zwei der drei Platanen ersatzlos entfernt werden.

Der Baubeginn soll im Frühjahr 2015 erfolgen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Oktober 2015. Parallel zu den Arbeiten am Bellevue wird auch die Quaibrücke saniert. Die Dienstabteilung Verkehr erstellt ein Verkehrskonzept, das auf die Bauphasen abgestimmt ist. Dieses wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert.

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