Neue Regel für die Grillparty nach dem Sechseläuten
Medienmitteilung
Der Brauch, dass sich viele Besucherinnen und Besucher im Anschluss ans Sechseläuten zu einer Grillparty treffen, ist nicht mehr wegzudenken. Damit der Platz keinen Schaden nimmt, darf die Glut aber nicht direkt auf den Naturstein ausgebracht werden.
28. März 2014
Im Anschluss ans Sechseläuten zieht es bei gutem Wetter jedes Jahr eine grosse Anzahl Menschen auf den Sechseläutenplatz. Aus dem Scheiterhaufen wird Glut entnommen, um die mitgebrachten Esswaren zu grillieren. Weil der Valser Quarzit bei grosser Hitze Schaden nehmen kann, braucht es Vorkehrungen.
Keine Glut auf den Stein
Für den Umritt beim Sechseläuten wird ein feuerfestes Substrat auf dem Platz aufgetragen, wie es auch bei Hallenwettbewerben im Springreiten verwendet wird. Nachdem der Holzstoss niedergebrannt ist, wird das Substrat oberflächlich gereinigt und auf eine grössere Fläche verteilt. Auf dieser Fläche darf danach grilliert werden. Feuerstellen ausserhalb dieser Ringfläche können nicht geduldet werden. Vor Ort wird mit Plakaten auf diese Regel aufmerksam gemacht. Die Zürcher Zünfte spendieren nach dem Niederbrennen des Böögg in der Nähe des Café Collana 500 Sets mit einer Bratwurst, einem Stück Brot, Senf und Wasser.