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Das Strandbad Wollishofen ist bereit für die neue Badesaison

Medienmitteilung

Das Strandbad Wollishofen mit Baujahr 1939 wurde während der letzten eineinhalb Jahre für rund 7,3 Millionen Franken umfassend saniert. Pünktlich zum Saisonstart der städtischen Freibäder am kommenden 10. Mai öffnet das Bad wieder und präsentiert sich in alter Frische.

5. Mai 2014

Seit Herbst 2012 war das Strandbad Wollishofen infolge der Gesamterneuerung geschlossen. Auf die neue Badesaison, die am Samstag, 10. Mai 2014, beginnt, zeigt sich die von Stadtbaumeister Hermann Herter (1877–1945) gebaute Anlage wieder in ihrem schlichten Ursprungskonzept. Niedermann Sigg Schwendener Architekten haben den Umbau durchgeführt, in enger Absprache mit der Denkmalpflege. Sie haben die damalige Einfachheit des 1939 erbauten Bades bewahrt, eine nüchterne Architektur aus Sichtbeton und Lärchenholz. An gewissen Stellen haben sie klar definierte Eingriffe vorgenommen, um das historische Bad wieder zu einer zeitgemässen Nutzung zu führen.

Neue Garderoben und Holzliegen

Im Zuge der Bauarbeiten wurden die Garderoben modernisiert und den aktuellen Kundenbedürfnissen angepasst. Im rückwärtigen Bereich finden sich Garderobenkästen, Umkleideräume sowie neue Duschkabinen. Die Infrastruktur der Küche und des Kiosks wurde komplett modernisiert, neu entstanden ein Innenbereich für das Restaurant sowie ein Mehrzweckraum. Zudem wurde das Erdgeschoss der Anlage für Menschen mit Behinderung zugänglich gemacht.

Im Aussenbereich erhöht ein neues Wasserspiel für Kinder die Attraktivität der Badeanlage. Auf der Terrasse finden sich neue Holzliegen. Im Aussenraum wurden zwei Trinkbrunnen nach alten Plänen rekonstruiert. Die neuen Gartenbänke entsprechen dem Zeitgeist der Landesausstellung «Landi 39» und runden das schlichte Aussenkonzept ab. Die Bauarbeiten sollen das Bad für die nächsten 25 Jahre fit machen. Dafür wurde ein Objektkredit von 7,325 Millionen Franken bewilligt; dieser Kostenrahmen konnte eingehalten werden.

Investition in den Erhalt der Badeanlagen

Schwimmen ist in der Limmatstadt die beliebteste infrastrukturgebundene Sportart. Die attraktive und vielseitige Bäderlandschaft soll der Bevölkerung auch in Zukunft erhalten bleiben. Deshalb hat die Stadt Zürich in den letzten zehn Jahren 100 Millionen Franken in den Erhalt der Badeanlagen investiert. Der Bevölkerung stehen sieben Hallenbäder sowie siebzehn Fluss-, See- und Beckenbäder zur Verfügung.

2013 war für das Sportamt eine der erfolgreichsten Sommer-Saisons: 1,6 Millionen Eintritte wurden allein in die Sommerbadeanlagen gezählt. Insgesamt gingen in den städtischen Frei- und Hallenbädern fast drei Millionen Tickets über den Tresen. Dank den kontinuierlich steigenden Besucherzahlen in den Hallenbädern war das letzte Jahr ein Rekordjahr.