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Gastro-Gebäude im Strandbad Mythenquai eröffnet

Medienmitteilung

Am 10. Mai 2014 hat das Strandbad Mythenquai mit der instand gesetzten Uferzone seine Tore geöffnet. Nun ist auch das neue Gastrogebäude bezugsbereit. Der Ersatzneubau wurde dank des milden Winters früher als geplant fertig gestellt und wird am 3. Juni eröffnet.

3. Juni 2014

Während der Winterpause wurden die achtzehn Sommerbäder der Stadt Zürich in Stand gehalten, am vergangenen 10. Mai erfolgte der Startschuss zur Badesaison 2014. Besonders sorgfältig saniert und modernisiert hat die Stadt das Strandbad Wollishofen. Beim Strandbad Mythenquai lag der Fokus auf der Instandsetzung der Uferzone und dem Ersatzneubau des Gastrogebäudes. Dieses kann nun – dank des milden Winters – früher als geplant eröffnet werden. Die Verpflegung der Badegäste erfolgte seit Saisonbeginn in einem provisorischen Restaurant. Auf den 3. Juni 2014 wird das neue Gastro-Gebäude seine Tore öffnen, den Betreib übernimmt der Zürcher Gastronom Rolf Hiltl.

Das Bad Mythenquai wurde 1929 gebaut und gilt als das erste Strandbad der Stadt. Bereits zur Entstehungszeit stand den Badenden ein grosses Freizeitangebot wie Riesenrutschbahn und Turnplatz zur Verfügung. Nach einem Brand 1951 wurde das Bad neu gebaut; letztmals wurde es 2004 teilerneuert, als man die Plansch- und Spielbecken für die Kinder neu konzipierte. Das frühere Gastrogebäude stammte aus den 1970er-Jahren und erfüllte die Anforderungen an einen zeitgemässen und effizienten Betrieb nicht mehr. Die Platzverhältnisse waren eng, es fehlte an Lager- und Kühlflächen, die Güteranlieferung erfolgte quer durch die Anlage. Zudem bestand ein hoher baulicher Erneuerungsbedarf und es kam gehäuft zu Defekten an den Installationen.

Mehr Seeblick und verbesserte Logistik

Das neue Gastrogebäude nimmt Bezug auf die bestehenden Garderobenbauten aus den 1950er-Jahren. Es besteht aus einer grossen, offenen Halle für das Selbstbedienungsangebot und mehreren kleineren Räumen für Küche, Technik und Lager. Der Ersatzneubau ist das Resultat eines Architekturwettbewerbs, den die Architektin Elia Malevez gewonnen und mit Spiro-Gantenbein ausgeführt hat. Der neue Standort des Gastrogebäudes schliesst in der Achse der bestehenden Garderoben eine Lücke. Diese Platzierung am Rand der Anlage betont den Charakter des Strandbads als offene Parkanlage. Gleichzeitig bietet diese Lösung einen unverstellten Blick auf den See vom gesamten Liegebereich aus. Die Zufahrt zum Gebäude erfolgt nun direkt vom Mythenquai in den rückwärtigen Bereich, was die Anlieferung stark vereinfacht. Das Restaurant zählt neu rund 400 Aussensitzplätze, wovon sich rund ein Viertel unter einem Vordach befindet. Ein Aussentresen sorgt für Entlastung in Spitzenzeiten und ermöglicht einen reduzierten Betrieb bei weniger Gästen. Für die Instandsetzung der Uferzone und die Umgebungsarbeiten stand ein Kredit von 1,76 Millionen Franken zur Verfügung, für den Ersatzneubau des Gastrogebäudes und die weiteren Anlagen sowie die neue Erschliessung 5,72 Millionen Franken.

Vegetarische Spezialitäten und Fleisch vom Grill

Die Besucherinnen und Besucher des neuen Restaurants geniessen ab sofort gesunde Kost aus dem bekannten vegetarischen Haus von Rolf Hiltl. Das Angebot reicht von hausgemachten kalten und warmen Spezialitäten über Süsses aus der eigenen Konditorei bis zu Salaten und Sandwiches sowie Limos und Säften. Für die Kleinen bis zwölf Jahren gibt es eine «Kinderschale», die nach Belieben gefüllt werden darf und 5 Franken kostet. Die Stadtzürcher Metzgerei Keller sorgt dafür, dass es auch Fleischwaren vom Grill gibt. Die Öffnungszeiten des Restaurants richten sich nach dem Badebetrieb.