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Busgarage und Werkhof in der Hard geplant

Medienmitteilung

Auf dem Areal zwischen Herdern-, Bienen- und Bullingerstrasse plant der Stadtrat eine Erweiterung der VBZ-Busgarage Hardau und einen Ersatzneubau für den ERZ-Werkhof an der Bienenstrasse 45. Für den Projektstart hat der Stadtrat 600 000 Franken bewilligt. Dem Gemeinderat beantragt er die Erhöhung des Projektierungskredits um 3,7 Millionen Franken.

2. Juli 2014

Die VBZ-Busgarage Hardau muss wegen des Ausbaus der Trolleybusflotte erweitert werden. Dafür eignet sich das unmittelbar westlich an die bestehende Garage angrenzende städtische Areal zwischen Herdern- und Bienenstrasse. Es bietet Abstellplatz für rund 32 Gelenk- und Doppelgelenk-Trolleybusse. Um das Grundstück optimal auszunützen, soll dieser Erweiterungsbau mit dem Ersatzneubau für den ERZ-Werkhof an der Bienenstrasse 45 kombiniert werden.

Der ERZ-Werkhof in der Hard ist Hauptstützpunkt für die Kreise 3, 4, 5 und 9. Die enorme Entwicklung in Zürich-West und der Trend zur 24-Stunden-Gesellschaft verursachen auch bei der Stadtreinigung zusätzliche Arbeit. Optimal ausgerüstete Werkhöfe sind die Grundlage zur Bewältigung dieses Mehraufwands. Der heutige Werkhof an der Bienenstrasse wird den Anforderungen jedoch nicht mehr gerecht. Zudem stehen diverse Instandsetzungsarbeiten an.

Kombilösung bringt Vorteile

Die geplante Kombilösung mit Garage und Werkhof hat nebst der optimalen Ausnutzung des Areals den Vorteil, dass für den Werkhof keine teuren Provisorien notwendig werden, da der Betrieb am heutigen Standort bis zur Fertigstellung des Neubaus weiterlaufen kann. Zudem steht das Grundstück Bienenstrasse 45 anschliessend für eine neue Nutzung zur Verfügung. Gemäss dem vom Gemeinderat am 8. Januar 2014 überwiesenen Postulat (GR 2013/417) soll die Errichtung eines Gewerbehauses geprüft werden.

Um die Machbarkeitsstudien für die Busgarage und den Werkhof zu erstellen und den Projektwettbewerb durchzuführen, hat der Stadtrat heute in eigener Kompetenz 600 000 Franken bewilligt. Zur weiteren Ausarbeitung des Projekts inklusive detailliertem Kostenvoranschlag wird dem Gemeinderat die Erhöhung des Projektierungskredits um 3,7 Millionen auf 4,3 Millionen Franken beantragt.

Vorbehältlich der Zustimmung durch Gemeinderat und Volk könnte die Realisierung des Projekts noch Ende 2017 beginnen. Die Bauarbeiten würden rund zwei Jahre dauern.