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Energieunterricht an Stadtzürcher Schulen

Medienmitteilung

Stadtrat beantragt definitive Einführung

Das ewz bietet den städtischen Schulen einen Energieunterricht an. Nach den positiven Rückmeldungen aus der Pilotphase möchte der Stadtrat das Angebot definitiv einführen und dieses um das Thema Energiegewinnung aus Bioabfällen ergänzen.

9. Juli 2014

Die Stadt Zürich hat sich in einer Volksabstimmung der Nachhaltigkeit und der 2000-Watt-Gesellschaft verschrieben. Um die hoch gesteckten Ziele zu erreichen, ist das Engagement der Zürcherinnen und Zürcher unerlässlich. Daher ist es wichtig, dass sich auch Kinder und Jugendliche mit diesem Thema auseinandersetzen und lernen, wie sie im Alltag ihren Energieverbrauch beeinflussen können.

Seit 2010 bietet die Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz (PUSCH) im Sinne eines Pilotprojektes für die dritte, sechste und neunte Klasse einen Unterricht zum Thema Energie und Klima an. Ein Halbtag findet im Klassenzimmer statt, ein zweiter Halbtag beim Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz), das die Leistungen von PUSCH bezahlt. Die Rückmeldungen auf den Energieunterricht sind durchwegs positiv, sodass der Stadtrat den Schulen weiterhin ein solches Angebot zur Verfügung stellen möchte. Allerdings soll dabei auch die Energiegewinnung aus Bioabfällen zur Sprache kommen. Dafür ist ERZ Entsorgung + Recycling zuständig und bietet als Alternative zum zweiten Lernhalbtag einen Besuch im Vergärwerk der Biogas Zürich AG an.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, für Energieunterricht an Stadtzürcher Schulen jährlich wiederkehrende Ausgaben von maximal 300 000 Franken zu bewilligen. 250 000 Franken entfallen auf das ewz, die restlichen 50 000 auf ERZ. Die Leistungen von PUSCH werden ab 2015 neu ausgeschrieben.