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Multikopter-Zwischenfall geklärt

Medienmitteilung

Schaden wird durch Herstellerfirma übernommen

Die Fehlfunktion des Multikopters während einer Vorführung am 30. September 2014 war auf magnetische Einflüsse im Boden zurückzuführen.

17. November 2014

Die Fehlfunktion, die der Multikopter von Geomatik + Vermessung und der Stadtpolizei Zürich am 30. September 2014 bei einem Vorführflug auf dem Turbinenplatz erlitt, war auf ein Magnetfeld im Boden zurückzuführen. Dieses Magnetfeld führte dazu, dass der Multikopter die Nord-Süd-Ausrichtung für den Autostart falsch berechnete und speicherte. Beim Abheben änderte sich die magnetische Orientierung in der Folge, da der magnetische Einfluss aus dem Boden verschwand und die Sensoren das Erdmagnetfeld registrierten. Dieses wies eine fast entgegengesetzte Nord-Süd-Ausrichtung auf, worauf der Multikopter mit einer unsanften automatischen Landung reagierte.

Die Multikopter-Piloten werden künftig spezifisch für solche Vorkommnisse geschult und Startplätze werden auf störende Magnetfelder hin untersucht. Ausserdem nimmt die Herstellerfirma geräteseitig Anpassungen vor, um allfällige Sensorstörungen besser zu erkennen. Der Schaden am Multikopter wird durch die Herstellerfirma übernommen.

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