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Mehrere Einsätze innert weniger Minuten für die Berufsfeuerwehr

Medienmitteilung

Ereignisreicher Nachmittag für die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich. Innerhalb von wenigen Minuten gingen heute bei der Einsatzleitzentrale drei Meldungen ein, die ein Ausrücken der Einsatzkräfte erforderten. Ausgelaufene Kühlflüssigkeit in einem Industriegebäude, eine brennende Gasflasche in einer Tiefgarage und ein Lastwagen mit brennendem Kehricht. Bei keinem der Ereignisse gab es Verletzte.

7. September 2015,17.40 Uhr

Um 14.41 Uhr wurde der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung gemeldet, dass in einem Industriegebäude im Kreis 9 Kühlflüssigkeit ausgelaufen ist. Die eingetroffene Berufsfeuerwehr stellte mittels Lüftungsgeräten sicher, dass die Konzentration der austretenden Flüssigkeit tiefgehalten werden konnte. Die aufgebotene Herstellerfirma der Anlage wird den Schaden prüfen und in Stand stellen. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Mensch und Umwelt.

Wenig später, um 15.02 Uhr, ging ein Notruf ein, dass in einer sich im Umbau befindenden Tiefgarage an der Albisriederstrasse eine Acetylengasflasche in Brand geraten ist. Die anwesenden Personen verliessen die Tiefgarage umgehend. Die sofort ausgerückten Berufsfeuerwehrleute kühlten die Flasche mittels Wasser, sodass eine unmittelbare Explosionsgefahr eingedämmt werden konnte. Es entstand kein weiterer Sachschaden. 

Fast gleichzeitig, um 15.05 Uhr, wurde die Einsatzleitzentrale informiert, dass die Ladung eines Kehrichtfahrzeugs Feuer gefangen hat. Die Berufsfeuerwehr entschied sich, den noch unversehrten Lastwagen mit Begleitung eines Tanklöschfahrzeugs der Milizfeuerwehr und mit der Stadtpolizei in die Kehrichtverbrennungsanlage Hagenholz zu eskortieren. Dort wurde der brennende Kehricht kontrolliert abgeladen und regulär entsorgt.

Bei den drei Ereignissen standen die Berufsfeuerwehr der Standorte Nord und Süd, Milizkräfte der Kompanien Glatttal und Sihltal, Chemie-Fachberater, der Rettungsdienst von Schutz & Rettung und die Stadtpolizei Zürich im Einsatz.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Iris Schärer
Schutz & Rettung
Kommunikation
Telefon 044 411 24 44