Mobile Menu

Navigation

Meta Navigation

Hilfsnavigation

Global Navigation

Zwischennutzung für vom Brand betroffene Ateliers in der Roten Fabrik

Medienmitteilung

Durch den Brand in der Roten Fabrik wurden mehrere Ateliers vollständig zerstört. Darüber hinaus führten Sicherheitsauflagen und Vorbereitungen für die Instandsetzung dazu, dass zusätzliche Ateliers nicht mehr genutzt werden konnten. Da sich die Instandsetzung durch einen Rekurs verzögert, ermöglicht die Stadt eine Zwischennutzung für diese indirekt vom Brand betroffenen Ateliers.

29. Oktober 2015

Beim Brand in der Roten Fabrik sind 13 von insgesamt 52 Ateliers für Kunstschaffende ausgebrannt und vollständig zerstört worden. Neun weitere Ateliers sind durch den Brand indirekt betroffen. Sicherheits- und Brandschutz-Auflagen sowie Vorbereitungsarbeiten für die Instandsetzung führten dazu, dass diese Ateliers ebenfalls nicht mehr genutzt werden konnten.

Verzögerter Instandsetzungsbeginn macht Zwischennutzung sinnvoll

Gegen das Instandsetzungsprojekt gab es eine Einsprache, die zwar vom Baurekursgericht abgewiesen, aber im September 2015 ans Verwaltungsgericht weitergezogen wurde. Damit verzögert sich der Beginn der Instandsetzung bis auf weiteres. Um die nur indirekt vom Brand betroffenen Ateliers nicht leer stehen zu lassen, ermöglicht die Stadt Zürich eine Zwischennutzung. Die Räume werden als zeitlich befristete Ateliers und als Lagerräume neu ausgeschrieben. Die Ausschreibung erfolgt noch im November 2015 über www.raumboerse-zuerich.ch.

Raum für Kulturschaffende sichern

Bezahlbare Räume für Kulturschaffende sind für eine Kulturstadt wie Zürich wichtig. Die Stadt engagiert sich deshalb, um Räume für Kulturschaffende zu sichern: Allen vom Brand in der Roten Fabrik betroffenen Mieterinnen und Mietern konnte ein Ersatz angeboten werden. Mit der jetzigen Zwischennutzung werden Leerstände möglichst verhindert. Zusätzlich sucht die Kulturförderung zusammen mit Immobilien Stadt Zürich permanent nach Ersatzräumen, um das Angebot an städtischen Ateliers konstant halten zu können.

Weitere Informationen