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Gleichbleibende Beiträge bis 2019 an die Greater Zurich Area

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die Unterstützungsbeiträge an die Greater Zurich Area GZA für die Jahre 2016 bis 2019 in unveränderter Höhe von 250 000 Franken pro Jahr beizubehalten. Die GZA arbeitet erfolgreich und nachhaltig, die Stadt Zürich profitiert besonders von ihren Aktivitäten.

27. Januar 2016

Die Greater Zurich Area macht die Vorteile und Qualitäten des Wirtschaftsraums Zürich im Ausland bekannt und präsentiert Zürich als weltoffenen und wirtschaftlich starken Metropolitanraum. Die GZA ist als Public-Privat-Partnership organisiert und wird neben der Stadt Zürich von acht Kantonen, der Region Winterthur und siebzehn privatwirtschaftlichen Organisationen und Unternehmen getragen.

Erfolgreiches und nachhaltiges Standortmarketing

Die GZA trägt positiv zur qualitativen und nachhaltigen Entwicklung des Wirtschaftsraums Zürich bei. Eine externe Studie zeigt, dass die GZA in den Jahren 2009 bis 2013 insgesamt 406 Unternehmen angesiedelt hat, die bis Ende 2013 4165 neue Arbeitsstellen und Steuereinnahmen von 150 Millionen Franken geschaffen haben. Die Stadt Zürich profitiert als Zentrum dieses Wirtschaftsraums besonders von den Aktivitäten der GZA. So wurden im Beobachtungszeitraum 93 Firmen mit 1168 Arbeitsplätzen in der Stadt angesiedelt. Dies entspricht rund einem Viertel aller in der GZA-Region neu angesiedelten Firmen und rund 30 Prozent aller geschaffenen Arbeitsplätze.

Keine feststellbaren Nebeneffekte auf Wohnungsmarkt

Angeregt durch ein Postulat aus dem Gemeinderat untersuchte die externe Studie auch, ob die durch neu geschaffene Arbeitsplätze entstandenen Migrationsbewegungen Nebeneffekte auf den Wohnungsmarkt, das Bildungs- und Betreuungswesen sowie auf die Verkehrsinfrastruktur haben. Durch die insgesamt rund 1150 neu geschaffenen Arbeitsplätze sind pro Jahr geschätzte 160 Personen aus dem Ausland und der Schweiz in die Stadt Zürich gezogen. Bei jährlich rund 42 000 Neuanmeldungen und einem durchschnittlichen Bevölkerungswachstum in dieser Zeitspanne von über 3100 Personen pro Jahr stellt die Studie keine nennenswerten Nebeneffekte auf die oben genannten Bereiche fest.

Gleichbleibende städtische Beiträge bis 2019

Die GZA wird von den beteiligten Kantonen mit 1.50 Franken pro Einwohnerin und Einwohner und von der Stadt Zürich, der Region Winterthur und den privaten Beteiligten mit Pauschalbeiträgen finanziert. Der Kanton Zürich wird die GZA in den Jahren 2016 bis 2019 mit insgesamt 8,39 Millionen Franken unterstützen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für dieselbe Zeitspanne eine Weiterführung des städtischen Beitrags von jährlich 250 000 Franken. Die Stadt Zürich würde damit rund sechs Prozent zum Gesamtbudget der GZA beitragen.

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