Street Parade 2016: Zwischenbilanz von Schutz & Rettung Zürich
Medienmitteilung
Um 14.00 Uhr wurden die 8 Sanitätsposten rund um das Seebecken sowie die Patientensammelstelle in Betrieb genommen. Bis um 20.30 Uhr sind dort total 491 Patienten durch die Einsatzkräfte behandelt worden. Erneut sind Schnittverletzungen die häufigste Ursache, dicht gefolgt von übermässigem Alkohol- und/oder Drogenkonsum. Im gleichen Zeitrahmen mussten im Vorjahr vergleichsweise mehr Patienten behandelt werden.
13. August 2016,22.05 Uhr
Im Zeitraum von 14.00 – 20.30 Uhr wurden an den Sanitätsposten sowie in der Patientensammelstelle von Schutz & Rettung Insgesamt 491 Patientinnen und Patienten behandelt. Dies entspricht im vergleichbaren Zeitraum einer Reduktion um rund 23% gegenüber dem Vorjahr (644), allerdings können sich diese Tendenzen bis in die Morgenstunden noch verändern.
Schnittverletzungen und Schürfungen waren auch in diesem Jahr die häufigste Ursache für die Behandlung an den Sanitätsposten (193), dicht gefolgt vom übermässigen Alkohol- und/oder
Drogenkonsum, welcher bisher die Ursache für 186 Behandlungen war. Davon sind 59 Personen zur Ausnüchterung und Betreuung in die Patientensammelstelle (NUK) überführt worden. Aussergewöhnlich hoch waren an diesem Nachmittag die Augen-Behandlungen infolge von Reizstoffen (insbesondere Pfefferspray). Glücklicherweise gab es kaum schwere Verletzungen zu behandeln, dennoch mussten insgesamt 36 Personen direkt ab den Behandlungsposten durch den Rettungsdienst hospitalisiert werden.
Hinweis für Medienschaffende
Eine Schlussbilanz zum Einsatz von Schutz & Rettung an der Street Parade 2016 wird morgen Sonntag, 14. August 2016, im Verlauf des Vormittags verschickt.