Erika Rikli

Eine vielseitig engagierte Frauenrechtlerin
Erika Rikli (1907–2002) war Ökonomin und Frauenrechtlerin. Sie war Vorsteherin der hauswirtschaftlichen Fortbildungsschule der Stadt Zürich und Präsidentin des Organisationskomitees der SAFFA 1958.

Videoporträt Erika Rikli

Dorothee Rempfer vom Frauenstadtrundgang Zürich erzählt über das Leben und Wirken von Erika Rikli.

Über Erika Rikli

Erika Rikli kam 1907 in Zürich zur Welt. Sie studierte Volkswirtschaft in Zürich und Frankfurt a. M. und promovierte 1935. Von 1939 bis 1942 war sie Vorsteherin der Haushaltungsschule von Zürich, 1942 bis 1946 Leiterin der Gruppe Hauswirtschaft des Eidgenössischen Kriegsernährungsamts und ab 1947 Vorsteherin der hauswirtschaftlichen Fortbildungsschule der Stadt Zürich. 1958 amtierte sie als Präsidentin des Organisationskomitees der Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit SAFFA in Zürich. Von 1949 bis 1961 war sie Vorstandsmitglied des Bundes Schweizerischer Frauenvereine BSF und dessen Vertreterin in der eidgenössischen Kommission für Krisenbekämpfung und Arbeitsbeschaffung. Erika Rikli starb 2002 in Horgen.

Foto: Erika Rikli, 1958 (Ausschnitt aus Foto). Sozialarchiv, Zürich F Fb-0007-020.