Für Wibke (66) gehört Tariq (19) schon fast zur Familie. Gina (30) und Mariia (26) sind nicht mehr nur ein Tandem, sondern Freundinnen. Dominik (67) und Daria (35) sind gemeinsam mit ihren Ehepartner*innen im doppelten Tandem unterwegs. Ihnen allen gemein: Beide Seiten profitieren von der gemeinsamen Zeit. Die Geflüchteten verbessern ihr Deutsch, können am sozialen Leben teilhaben und sich schneller integrieren. Und auch für die Freiwilligen sind die Tandems eine Bereicherung und eine Erweiterung des Horizonts. Das hat kürzlich eine Untersuchung der Zürcher Hochschule der angewandten Wissenschaften (ZHAW) bestätigt. Die Untersuchung zeigt, dass die Tandems Geflüchtete motivieren, stärken und ihnen dabei helfen, soziale Isolation zu überwinden.
Das Interesse der Geflüchteten an Tandems ist gross. Die AOZ sucht deshalb Freiwillige in der Stadt Zürich, damit sie das Programm weiter ausbauen kann. Was die Tandems bei den Teilnehmenden bewegen, und welche Herausforderungen sie meistern müssen, berichten drei Tandems der AOZ auf Anfrage.
Kontakt für die Medien heute Montag, 23. September 2024, 15 bis 17 Uhr:
Maya Sonderegger, Leiterin Freiwilligenarbeit AOZ, T +41 44 415 66 72
Rückfragen und weitere Auskünfte:
Silvia Weigel, Mediensprecherin AOZ, T +41 44 415 68 73, E-Mail silvia.weigel@aoz.ch
* Die Fachorganisation AOZ ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt im Besitz der Stadt Zürich. Sie erbringt Dienstleistungen für Bund, Kantone und Gemeinden im Migrations- und Integrationsbereich. Die Stadt Zürich fördert das Tandemprogramm der AOZ bereits seit 2008. Im Rahmen des Fördersystems für Geflüchtete hat die kantonale Fachstelle Integration ein kantonsweites Tandemprogramm lanciert. Es findet in fünf Regionen des Kantons statt und wird von unterschiedlichen Organisationen durchgeführt, darunter die AOZ, die für das Programm in der Stadt Zürich zuständig ist. Die neue Kampagne «zhusammen» der Fachstelle Integration macht ab heute breit auf das Thema aufmerksam.