Toiletten- und Kioskgebäude beim Hafen Enge: Wegen zu hoher Kosten wird neue Lösung gesucht
Medienmitteilung
29. Februar 2008
Ende Januar 2007 beantragte der Stadtrat dem Gemeinderat für die Erstellung eines Verpflegungskiosks mit öffentlicher Toilettenanlage sowie Anpassungsarbeiten im Bereich des angrenzenden Arboretums beim Hafen Enge einen Objektkredit von 2,73 Millionen Franken. Das nach dem städtischen «Kleinbautenkonzept» projektierte neue Gebäude hätte zwei bestehende, nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen entsprechende Bauten ersetzt.
Im Rahmen ihrer Beratungen empfanden diverse Mitglieder der gemeinderätlichen Spezialkommission Finanzdepartement sowohl die in der Weisung ausgewiesenen Kosten als auch die Ansprüche an das Projekt als zu hoch. Es wurde vermutet, dass der Kostenvoranschlag zu viele Reserven beinhalte und das Projekt aufgrund von Vergabeerfolgen wesentlich günstiger realisiert werden könnte.
Um diesbezüglich Klarheit zu erhalten, wurden die Kommissionsberatungen sistiert, und das Hochbaudepartement (Amt für Hochbauten) holte aufgrund einer Ausschreibung bei diversen Generalunternehmungen eine verbindliche Gesamtofferte ein. Alle Totalunternehmer-Angebote liegen nun jedoch markant über dem Kostenvoranschlag. Das heisst, dass das Projekt in der vorgesehenen Form und im Rahmen des beantragten Objektkredits nicht realisiert werden kann. Grund für diese Situation dürfte die gute Auslastung der Baubranche und die damit einhergehende Baukostenteuerung sein.
Aufgrund dieser Situation zieht der Stadtrat den Antrag beim Gemeinderat zurück. Es wird nun entweder eine Instandstellung der bestehenden Kiosk- und Toilettenbauten oder eine vereinfachte Neubauvariante geprüft.
Im Rahmen ihrer Beratungen empfanden diverse Mitglieder der gemeinderätlichen Spezialkommission Finanzdepartement sowohl die in der Weisung ausgewiesenen Kosten als auch die Ansprüche an das Projekt als zu hoch. Es wurde vermutet, dass der Kostenvoranschlag zu viele Reserven beinhalte und das Projekt aufgrund von Vergabeerfolgen wesentlich günstiger realisiert werden könnte.
Um diesbezüglich Klarheit zu erhalten, wurden die Kommissionsberatungen sistiert, und das Hochbaudepartement (Amt für Hochbauten) holte aufgrund einer Ausschreibung bei diversen Generalunternehmungen eine verbindliche Gesamtofferte ein. Alle Totalunternehmer-Angebote liegen nun jedoch markant über dem Kostenvoranschlag. Das heisst, dass das Projekt in der vorgesehenen Form und im Rahmen des beantragten Objektkredits nicht realisiert werden kann. Grund für diese Situation dürfte die gute Auslastung der Baubranche und die damit einhergehende Baukostenteuerung sein.
Aufgrund dieser Situation zieht der Stadtrat den Antrag beim Gemeinderat zurück. Es wird nun entweder eine Instandstellung der bestehenden Kiosk- und Toilettenbauten oder eine vereinfachte Neubauvariante geprüft.