38 grössere Projekte geplant oder im Bau (Baustellen 08)
Medienmitteilung
Das Tiefbauamt der Stadt Zürich hat auch an seiner diesjährigen Baustellen-Medienkonferenz einen Überblick über die Bautätigkeit im laufenden Jahr gegeben. Rund 550 Projekte sind in Bearbeitung, davon haben 38 Projekte eine Bausumme von mehr als zwei Millionen Franken. Dies entspricht der Anzahl Projekte der letzten Jahre. Bei dieser Gelegenheit informierte Stadtingenieur François Aellen über die Entwicklung der Auflage- und Einspracheverfahren.
4. März 2008
Um Kosten und Bauemissionen möglichst gering zu halten und eine reibungslose Durchführung von allen Projekten zu sichern, ist eine frühzeitige Baukoordination unabdingbar. Dies trifft 2008 vor allem hinsichtlich der EURO 08 zu. Bei der Planung der Baustellen wurde dieser Grossanlass bereits seit Jahren berücksichtigt.
Die Grossprojekte «Aufwertung Leutschenbachstrasse», die umfassenden Erneuerungsarbeiten «Am Wasser» und die Instandsetzung des Lettenviadukts als Fuss- und Radweg werden in diesem Jahr abgeschlossen.
Im aufstrebenden Quartier Zürich-West soll an verschiedenen Stellen durch bauliche Massnahmen die Lebensqualität gesteigert werden. Die wichtigsten Projekte sind: Sanierung und Verlegung der Kanalisation im Hardhof, Beginn des Baus des Trams Zürich-West in der Pfingstweidstrasse im September, Grünfläche und Brücke «Gleisbogen Zürich-West» sowie Instandsetzung des Fuss- und Radwegs auf dem Lettenviadukt.
In anderen Stadtgebieten werden 2008 folgende Grossprojekte gebaut: In der Innenstadt saniert das Tiefbauamt die Quaibrücke mit Baubeginn im August und führt die Rohbauarbeiten für den Bahnhof Löwenstrasse weiter. In Wollishofen müssen die Werkleitungen, Strassen und Gleise in der Seestrasse erneuert werden. In Oerlikon stehen einerseits Gleisneubauten an der Fries- / Binzmühlestrasse und anderseits die Aufwertung der Leutschenbachstrasse an.
Als zweites Thema hat das Tiefbauamt an der Medienkonferenz einen Einblick auf die Auswirkungen von Einsprachen in das operative Geschäft gewährt. Die Praxisänderung des Verwaltungsgerichts von 2001 verursacht deutlich mehr Auflageverfahren, insbesondere bei komplexen Projekten. Im Schnitt verdoppeln Einsprachen die Projektdauer. Unter anderem entstehen aber auch höhere Kosten, und das koordinierte Bauen wird erschwert.
Die Grossprojekte «Aufwertung Leutschenbachstrasse», die umfassenden Erneuerungsarbeiten «Am Wasser» und die Instandsetzung des Lettenviadukts als Fuss- und Radweg werden in diesem Jahr abgeschlossen.
Im aufstrebenden Quartier Zürich-West soll an verschiedenen Stellen durch bauliche Massnahmen die Lebensqualität gesteigert werden. Die wichtigsten Projekte sind: Sanierung und Verlegung der Kanalisation im Hardhof, Beginn des Baus des Trams Zürich-West in der Pfingstweidstrasse im September, Grünfläche und Brücke «Gleisbogen Zürich-West» sowie Instandsetzung des Fuss- und Radwegs auf dem Lettenviadukt.
In anderen Stadtgebieten werden 2008 folgende Grossprojekte gebaut: In der Innenstadt saniert das Tiefbauamt die Quaibrücke mit Baubeginn im August und führt die Rohbauarbeiten für den Bahnhof Löwenstrasse weiter. In Wollishofen müssen die Werkleitungen, Strassen und Gleise in der Seestrasse erneuert werden. In Oerlikon stehen einerseits Gleisneubauten an der Fries- / Binzmühlestrasse und anderseits die Aufwertung der Leutschenbachstrasse an.
Als zweites Thema hat das Tiefbauamt an der Medienkonferenz einen Einblick auf die Auswirkungen von Einsprachen in das operative Geschäft gewährt. Die Praxisänderung des Verwaltungsgerichts von 2001 verursacht deutlich mehr Auflageverfahren, insbesondere bei komplexen Projekten. Im Schnitt verdoppeln Einsprachen die Projektdauer. Unter anderem entstehen aber auch höhere Kosten, und das koordinierte Bauen wird erschwert.