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Stadt Zürich: Rechnung 2007 mit einem Überschuss von 195 Millionen Franken

Medienmitteilung

Die Rechnung 2007 der Stadt Zürich schliesst erneut sehr erfreulich ab. Bei Aufwendungen von 7 149 Millionen und bei Erträgen von 7 344 Millionen Franken resultiert ein Überschuss von 195 Millionen Franken.

4. März 2008

Wie Stadtrat Martin Vollenwyder am Donnerstag vor den Medien erklärte, sind vor allem drei Faktoren für das ausgezeichnete Rechnungsergebnis 2007 verantwortlich:
 
  • Die Budgetdisziplin der Verwaltung mit einem Minderaufwand von 232 Millionen (inkl. Zusatzkredite).
  • Der erwartete Rekord-Steuerertrag von 2 367 Millionen Franken (Vorjahr: 2 46 Millionen ).
  • Die rückläufigen Fallzahlen in der Sozialhilfe (brutto 311 Mio. gegenüber 323 Millionen  im Vorjahr).
Der erzielte Überschuss von 195 Millionen sowie die periodische Höherbewertung der Liegenschaften des Finanzvermögens von netto 243 Millionen erhöhen das Eigenkapital per Ende Berichtsjahr auf 962 Millionen Franken (Vorjahr: 524 Millionen). Mit der Rechnung 2008 wird sich der gute finan­zielle Spielraum noch­mals verbessern, ist doch ein erneuter Überschuss von 59 Millionen Franken budgetiert. Die Stadt Zürich ist damit auch gerüstet, um die Folgen eines allfälligen wirtschaftlichen Einbruchs von mittlerer Schwere und Dauer (zwei bis drei Jahre) verkraften zu können.
Erfreulich ist auch die Entwicklung von Nettoschuld und Netto-Zinslast. Die Nettoschuld verringerte sich gegenüber 2006 um 363 Millionen auf noch 1 414 Millionen Franken. Die Netto-Zinslast sank von 71 auf 41 Millionen Franken.

Die Stadt investiert auf hohem Niveau
Die Bruttoinvestitionen erreichen mit 857 Millionen Franken einen hohen Stand (Vor­jahr: 744 Millionen). Nach Abzug der Einnahmen von 91 Millionen resultieren Nettoinvestitionen von 766 Millionen (Vorjahr: 642 Millionen oder + 124 Millionen). Die Nettoin­vestitionen 2007 liegen zwar unter dem Budget (‑ 231 Millionen), übertreffen aber das Ni­veau der vorangegangenen Jahre (2004: 592 Millionen; 2005: 680 Millionen) deutlich. Mit den Investitionen der letzten Jahre fördert die Stadt nicht nur die Konjunktur, sie garan­tieren, so Finanzvorstand Martin Vollenwyder, auch eine nachhaltige Stadtentwicklung. 

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