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Städtische Angestellte: Leistungsbeurteilung wird erstmals lohnwirksam

Medienmitteilung

Teuerung von 2,2 Prozent voll ausgeglichen

Der Stadtrat hat Lohnmassnahmen beschlossen, welche die Lohnsumme für die städtischen Angestellten um 1,65 Prozent ansteigen lässt. Die Erhöhungen werden entsprechend der vereinbarten Matrix vorgenommen und sind für alle transparent. Zudem wird die Teuerung, die per Ende Februar 2,2 Prozent betrug, voll ausgeglichen.

12. März 2008

Mit der Lohnrunde 2008 ist das Städtische Lohnsystem definitiv umgesetzt; die Leistungsbeurteilung der städtischen Angestellten wird zum ersten Mal lohnwirksam. Dabei bewegen sich die Lohnanpassungen zwischen 0 und 10,5 Prozent - je nach Erfahrungswert, Lage im Lohnband und Leistungsbeurteilung. Dank der Matrix, die für jede der fünf Beurteilungsstufen vereinbart wurde, lässt sich die Lohnveränderung für die Mitarbeitenden präzise und transparent ablesen. Zusätzlich zu den Lohnanpassungen steht ein deutlich höherer Betrag als bisher für individuelle Prämien (spezielle Leistungen) zur Verfügung.

Die Teuerung von 2,2 Prozent wird voll ausgeglichen und damit die Kaufkraft der städtischen Angestellten erhalten. Massgeblich ist hier der Februarwert des Zürcher Städteindexes der Konsumentenpreise. Von Februar 2006 bis Februar 2007 sank die Teuerung von 99,9 um 0,2% auf 99,7 Punkte, was aber keine Lohnminderung zur Folge hatte. Entsprechend gleicht die Stadt jetzt 2,2 Punkte aus und erreicht so den vollen Februarwert 2008 (102,1 Punkte).

Mit den diesjährigen Lohnmassnahmen hat der Stadtrat den letzten Schritt für die stufenweise Umsetzung des neuen Lohnsystems beschlossen, das transparenter und leistungsorientierter ist. Bis 2010 wird das Systemgleichgewicht erreicht sein. Alle Löhne sind bis Mitte 2007 strukturell bereinigt worden und tragen dem Grundsatz «Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit» Rechnung. Künftige Lohnrunden lassen sich dem Finanzhaushalt der Stadt anpassen und entsprechend steuern.

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