Definitive Einführung des Angebots Seniorinnen und Senioren in der Schule
Medienmitteilung
Seit März 2003 können sich ältere Menschen im Rahmen des Projekts «Seniorinnen und Senioren in Schule, Hort und Kindergarten» in der Volksschule der Stadt Zürich aktiv engagieren. Der Stadtrat empfiehlt dem Gemeinderat, der definitiven Etablierung des Angebots zuzustimmen.
26. März 2008
Mit dem Projekt Seniorinnen und Senioren in Schule, Hort und Kindergarten hat das Schul- und Sportdepartement, in Zusammenarbeit mit der Pro Senectute Kanton Zürich, einen wichtigen Beitrag zum gesamtstädtischen Ziel geleistet, Brücken zwischen den Generationen zu schlagen. Das Generationenprojekt ist seit seiner Einführung im März 2003 stetig gewachsen und konnte auch nach Ablauf der Legislatur 2002–2006 erfolgreich weitergeführt werden. Mittlerweile sind ca. 134 ältere Menschen in 111 Schulklassen, 9 Horten und 34 Kindergärten ehrenamtlich tätig. Die Aufgaben der Seniorinnen und Senioren sind vielfältig und bestehen im Wesentlichen in der Unterstützung, Begleitung und Betreuung einzelner Kinder oder Kindergruppen. Die älteren Menschen bringen Ruhe und Kontinuität in den lebhaften Kinderalltag und schöpfen aus ihrer reichen Lebenserfahrung. Gleichzeitig können sie den Kontakt mit der Jugend und der Berufswelt pflegen und ihren grossen Erfahrungsschatz weitergeben. Die Erteilung des Unterrichts sowie die Führung der Kinder bleiben immer in der Verantwortung der Fachperson (Klassenlehrperson, Kindergärtnerin, Hortleitung). Der Einbezug von Seniorinnen und Senioren in den Schulalltag zielt nicht auf eine Entlastung der Lehrpersonen, sondern bezweckt eine Bereicherung des Unterrichts.
Angebot definitiv etablieren
Der Stadtrat empfiehlt nun dem Gemeinderat, der Etablierung des erfolgreichen und bis heute im Projektstatus geführten Angebots an den Stadtzürcher Schulen definitiv zuzustimmen. Hierzu beantragt er dem Gemeinderat jährlich wiederkehrende Ausgaben von 92 750 Franken. Im Rahmen des definitiven Angebots werden die Zusammenarbeit mit der Pro Senectute des Kantons Zürich sowie die Finanzierung verbindlich geregelt. Die Qualitätssicherung und die Prinzipien der Freiwilligkeit geniessen dabei hohe Priorität. Mit dem beschriebenen Angebot werden zwei Zielgruppen gleichzeitig angesprochen: Lehrpersonen und Schulkinder sowie Seniorinnen und Senioren. Die Schülerinnen und Schüler können die ältere Generation positiv erleben und von ihrer reichen Lebenserfahrung profitieren. Die Seniorinnen und Senioren nehmen weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teil, können ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen. Dies führt zu mehr Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und Lebensfreude. Die Steuerung sowie Finanzierung des Projekts wird paritätisch vom Schul- und Sportdepartement sowie der Pro Senectute wahrgenommen. Eine bei der Pro Senectute eingerichtete Koordinationsstelle gewährleistet unter anderem die Qualitätssicherung, um die Prinzipien der Freiwilligenarbeit einzuhalten. Der Einsatz der Seniorinnen und Senioren ist unentgeltlich.
Angebot definitiv etablieren
Der Stadtrat empfiehlt nun dem Gemeinderat, der Etablierung des erfolgreichen und bis heute im Projektstatus geführten Angebots an den Stadtzürcher Schulen definitiv zuzustimmen. Hierzu beantragt er dem Gemeinderat jährlich wiederkehrende Ausgaben von 92 750 Franken. Im Rahmen des definitiven Angebots werden die Zusammenarbeit mit der Pro Senectute des Kantons Zürich sowie die Finanzierung verbindlich geregelt. Die Qualitätssicherung und die Prinzipien der Freiwilligkeit geniessen dabei hohe Priorität. Mit dem beschriebenen Angebot werden zwei Zielgruppen gleichzeitig angesprochen: Lehrpersonen und Schulkinder sowie Seniorinnen und Senioren. Die Schülerinnen und Schüler können die ältere Generation positiv erleben und von ihrer reichen Lebenserfahrung profitieren. Die Seniorinnen und Senioren nehmen weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teil, können ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen. Dies führt zu mehr Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und Lebensfreude. Die Steuerung sowie Finanzierung des Projekts wird paritätisch vom Schul- und Sportdepartement sowie der Pro Senectute wahrgenommen. Eine bei der Pro Senectute eingerichtete Koordinationsstelle gewährleistet unter anderem die Qualitätssicherung, um die Prinzipien der Freiwilligenarbeit einzuhalten. Der Einsatz der Seniorinnen und Senioren ist unentgeltlich.